Strompreisbremse für den Haushalt
Referent für dieses Thema war Benjamin Friedle, ein von der Landesstiftung Baden Württemberg ausgezeichneter „Übermorgenmacher“. Der 22-jährige schreibt an seiner Bachelor-Arbeit im Fach Energiemanagement, ist neu gewählter Gemeinderat, und nebenbei noch ehrenamtlich im Verein aktiv. Gekonnt führte er in das Thema ein. Zeigte anschaulich auf wie viel Strom, Wärme und Treibstoff im Bundesdurchschnitt verbraucht wird. Die Gäste erfuhren, dass der Strompreis in den letzten 10 Jahren jährlich um 5% gestiegen ist, was für jeden Haushalt eine große Belastung darstellt. Erschrocken zeigte man sich darüber, wie viel Strom der Stand-by-Modus verschlingt. Bei manchen Geräten genau so viel wie im Betrieb benötigt wird. Eine alte Heizungspumpe z. B. die im Dauerbetrieb ist verbraucht enorm viel Energie. Ein Austausch spart Strom, Geld und reduziert den CO2-Ausstoß! Überrascht war man, dass für das Licht in der Wohnung nur 2 % des Gesamtverbrauchs benötigt werden. Thema war auch ein Wechsel des Stromanbieters oder die Überprüfung des abgeschlossenen Tarifs, bei dem die Kunden einfach bleiben um eventuellen Ärger zu vermeiden. Es wurden viele einfache Möglichkeiten zum Stromsparen aufgezeigt. Ein informativer Nachmittag, bei dem alle aktiv mitmachen durften begeisterte die Bürgertreffgäste.
Eingestellt von: Heike Kühner
Autor:Bürgertreff Neckarsulm aus Neckarsulm |
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