NSU-Leichtathleten nehmen Trainingsbetrieb wieder auf
Durch Lockerungen der Regierung ist seit dem 13. Mai den NSU-Athleten die Nutzung des Pichterichstadions wieder gestattet. Voraussetzung für die Wiederaufnahme des Trainings ist die Einhaltung eines strengen Schutzkonzepts, wodurch den älteren Athleten wieder Trainingseinheiten angeboten werden können.
Das Konzept sieht strenge Hygienemaßnahmen vor. Eine Trainingsgruppe besteht aus maximal vier Athleten und einem Trainer. Es sind nur drei Gruppen gleichzeitig im Stadion. Der Abstand von 1,5 m ist zwischen allen Personen einzuhalten, zu anderen Gruppen beträgt dieser mindestens 30 m und die Athleten müssen ihre Anwesenheit dokumentieren.
Dank der Bereitschaft der Trainer ist es gelungen, bereits rund 50 Athleten mindestens einmal die Woche ein Training anzubieten. So konnte die Anzahl der wöchentlichen Einheiten verdoppelt werden, indem zwei verkürzte Trainings nacheinander am selben Tag stattfinden.
Trotz der Einschränkungen war der Zuspruch groß. Auch wenn nach den ersten Einheiten der ein oder andere nach der Zwangspause mit Muskelkater aufgewacht ist, waren doch alle froh, nicht mehr ausschließlich selbstständig zu Hause trainieren zu müssen. Auf Wunsch wird geprüft, ob den jüngeren Jahrgängen sowie den Seniorensportlern zukünftig Trainingsmöglichkeiten angeboten werden können.
Autor:Sport-Union Neckarsulm (SUN) - Abteilung Leichtathletik aus Neckarsulm |
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