CDU-Landtagskandidat vor Ort in der Gemeinde Oberstenfeld
Im Rahmen seiner Vor-Ort-Gespräche mit Bürgermeistern im Wahlkreis Bietigheim-Bissingen besuchte der CDU-Landtagskandidat Tobias Vogt Anfang Dezember zusammen mit dem örtlichen CDU-Vorsitzenden Wolfgang Streufert Bürgermeister Markus Kleemann in Oberstenfeld. Dabei standen inhaltlich vor allem die Corona-Pandemie und die Auswirkungen der Krise auf die Unternehmen und Geschäfte im Mittelpunkt. Tobias Vogt war es wichtig zu betonen, dass der größte Arbeitgeber in Baden-Württemberg, der Einzelhandel, dem in diesem Jahr ein Großteil des wichtigen Weihnachtsgeschäftes wegbricht, gestärkt werden soll. Gerade für die Gemeinde Oberstenfeld, die sich insbesondere auch durch einen schön sanierten und stets belebten Ortskern auszeichnet, ist die Unterstützung der lokalen Betriebe von großer Bedeutung.
Darüber hinaus wurde die Entwicklung von Wohn- und Gewerbegebieten angesprochen. Wolfgang Streufert, der über viele Jahre als CDU-Fraktionsvorsitzender an wesentlichen Entscheidungen im Gemeinderat beteiligt war, ging auf ein mögliches interkommunales Gewerbegebiet an der Autobahn ein und Markus Kleemann berichtete über die hohe Nachfrage nach Wohnraum und den oft geäußerten Wunsch, in der Gemeinde sesshaft bleiben zu wollen bzw. sesshaft zu werden. Dies soll mittelfristig durch das Neubaugebiet Dürren IV sowie langfristig durch die Realisierung von zahlreichen Wohneinheiten auf dem ehemaligen Werzalit-Gelände, den heutigen Bottwarwiesen, ermöglicht werden. Wolfgang Streufert kritisierte in diesem Zusammenhang die hohen Auflagen, die bei einer Baulandumlegung mittlerweile zu langen und kostspieligen Verfahren führen.
Weitere Themen des Austauschs waren die fortschreitende Digitalisierung, die in der Gemeinde Oberstenfeld schon einige Verbesserungen für die Bürgerinnen und Bürger bewirkt hat, sowie die Vorteile einer etwaigen Bottwartalbahn. Wenn diese finanzierbar ist, könnte dadurch die Verkehrsbelastung im Bottwartal deutlich reduziert werden. „Ich möchte mich für eine attraktive Bahnverbindung, die mit Mitteln des Landes finanziert wird, stark machen“, so Tobias Vogt abschließend.
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