Vor-Ort-Besichtigung der Stampflehmwand auf dem Gelände Bottwarwiesen

Foto: Gemeinde Oberstenfeld

Dass es seitens der Bürgerschaft ein großes Interesse an der Entwicklung des Geländes Bottwarwiesen gibt, zeigte wieder einmal die reichliche Beteiligung bei der Vor-Ort-Besichtigung der Stampflehmwand am vergangenen Samstag. Bei der Stampflehmwand geht es um die Gestaltung der Fassade der Scheddachhalle, die gemäß der gemeinsam mit der Bevölkerung entwickelten zukünftigen Nutzung des Geländes erhalten werden soll. Herr Glück von der Firma Lehmbau Glück war anwesend und präsentierte einen Prototyp. Der Lehmbau ist emissionsarm und passt wunderbar in die moderne, klimaneutrale Gestaltung des Areals.
„Die Realisierung der Stampflehmwand ist eine Initialzündung für eine zeitgemäße, nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung des Bottwarwiesen-Geländes. Damit werden Maßstäbe gesetzt für das gesamte Gebiet und die soll beispielhaft wirken für alle weiteren Vorhaben auf dem Areal“, betont Bürgermeister Markus Kleemann.
Insgesamt sollen 990 laufende Meter mit einer mindestens 25 cm dicken Wand realisiert werden. Für die Errichtung wird der Stampflehm hergefahren und dann vor Ort die Wand gebaut. Die sehr zeitintensiven Arbeiten werden, wenn die Genehmigung rechtzeitig vorliegt, ab Mai 2024 anlaufen und circa ein halbes Jahr in Anspruch nehmen.
Die Levkas GmbH und die Gemeinde Oberstenfeld danken den zahlreichen Interessierten für ihren Besuch!

Autor:

Gemeindeverwaltung Oberstenfeld aus Oberstenfeld

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