Gedicht zum Dezember

Man sagt Advent ein Lichtlein brennt,
so wie das jeder von uns kennt.
Das erste Lichtlein hats geschafft
und uns den November weggerafft.
Die Stimmung steigt in jedem Haus,
man freut sich auf den Nikolaus.
Für Kinder wichtig, das ist klar,
weil ja kein Weihnachtsmarkt in diesem Jahr.
Dort ging man hin um Glühwein, Punsch und Tee zu trinken
und seinem Nachbarn zuzuwinken.
Denn außer mal zum Müll zu gehen,
hatte man sich noch nicht oft gesehen.
Jetzt geht`s auch nicht, Kontakt zu suchen,
ein Weg wär übern Zaun zu rufen.
Die Zeit ist schwer, denn auch aus kurzer Sicht
erkennt man sich durch die Maske nicht.
Vielleicht kommt der Gedanke, uns zu ändern im Verhalten
und in Corona Zeiten helfend all zusammen halten.
Wir machen uns Gedanken und auch Sorgen:
Advent ist doch die Zeit der Hoffnung auf das Morgen.
Wir sind gespannt, was kommt und was gelingt,
immer was Neues, aber die Zeit verrinnt, verrinnt.
Beim vierten Licht da kommt`s o Graus,
,,Weihnachten steht ja vor dem Haus".
Zum Essen und Geschenke kaufen,
müsste man ja in der Stadt rumlaufen.
Doch man kann auch übers Internet bestellen,
zur Auswahl gibt es viele Quellen.
Der Anlass doch für dieses Treiben
wird wohl für immer bleiben:
Die Geburt des Herren Jesus Christ,
der bescheiden auf die Welt gekommen ist.

Autor:

Reinhold Knödler aus Obersulm

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