Sommer, Sonne, sorgenfrei

Am Teufelstorfelsen. (Fotos: Thomas Seitz)
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Drei unbeschwerte Tage verbrachte die Wandergruppe der Kolpingsfamilie Oedheim in der Gegend des oberen Donautals. Über steile Pfade erklommen die Wanderer zunächst manche markanten Felsspitzen im Laucherttal, die einen schönen Ausblick auf das Tal mit dem reizvoll mäandernden Flüsschen erlaubten. Besonders markant: das Teufelstor. Erreichbar über eine steile Treppe wirkt es wie eine Pforte zum Tal.
Etwas höher und anstrengender waren die Felsen tags darauf im oberen Donautal. Ziel war zwar Burg Wildenstein, in Sichtweite war nach jedem Aufstieg lediglich das Schloss Werenwag. Rechtzeitig zur Mittagszeit trennte die Wanderer nur noch eine einzige Schlucht von der angepeilten Zielburg. Nachmittags ging es zurück in das Tal. In der Klosterkirche Beuron ließen die mitwandernden Kolpingchorsänger zum Dank für das einzigartige gemeinschaftliche Erlebnis Peter Tschaikowskys Vaterunser erklingen.
Donauabwärts ging es am dritten Tag. Kein Felsen wurde ausgelassen, um nicht die abwechslungsreichen Eindrücke des „schwäbischen Gran Canyons“ zu versäumen. Kurz vor dem Abstieg in das Tal lohnte es sich noch, die Burgruine Falkenstein zu erkunden. Durch das Tal ging es dann über Neidingen und eine letzte wildromantische Schlucht zurück zu den Steighöfen, von wo die Heimreise angetreten wurde.

Am Teufelstorfelsen. (Fotos: Thomas Seitz)
Der "schwäbische Gran Canyon".

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