Viel Filswasser, viele Felsen und viel zu gucken
Trotz hochsommerlichen Temperaturen machte sich die Wandergruppe der Kolpingsfamilie Oedheim auf den Weg der „Filsursprung-Runde“ aus der Reihe der "Löwenpfade“. Über schattige Waldwege wurde die Burgruine Reußenstein erreicht. Die Runde endete mit einem landschaftlich reizvollen Abstieg zum Filsursprung. Das erfrischende Quellwasser sorgte für Abkühlung. Von Türkheim aus führte der „Filstalgucker". Dieser herrliche Wanderweg bietet unzählige Ausblicke in die Täler rund um Geislingen an der Steige. Dazwischen schützten im Wald verlaufende Pfade vor den hohen Temperaturen.
Am dritten Tag nahmen sich die Wanderer noch die „Felsenrunde" vor. Von Bad Überkingen führte ein Serpentinenpfad zum Jungfraufelsen. Schwindelfreiheit war jetzt gefragt, um mit einem großartigen Ausblick auf das Filstal für den mühsamen Aufstieg entschädigt zu werden. Am Albtrauf entlang ging es weiter zur höchsten Stelle der Tagesetappe, zur Sandgrube, die sich auf ihrer Westseite für einen herrlichen Ausblick über das untere Filstal bis ins Neckartal öffnet. Passende Gelegenheit, hier sich zur Mittagspause die restlichen Rucksackbestände einzuverleiben. Der weitere Verlauf der Rundwanderung wurde leicht abgekürzt. Somit konnte der Bus in Bad Überkingen wieder rechtzeitig zur Rückkehr in die Heimat starten.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.