Viel Pep, doch leider war kein Film drin
Keine Kunst ist so flüchtig wie das Theater. Das galt beim Familienfest zum Kolpinggedenktag in Oedheim auch für die Verfilmung von "Weihnachten bei den Neumanns". Zehn Nachwuchsschauspielende mimten ein flippiges Filmteam, das alle stilistische Register zog, bis die Regisseurin endlich zufrieden war. Doch leider vergaß der Kameramann, die Kassette einzulegen. Vielversprechende Schauspielkunst, immer wieder respektiert mit Zwischenbeifall. Als beispielhaft für die Tatkraft in der Kolpingsfamilie Oedheim sieht Vorstand Christian Haußner dieses Theaterprojekt. Die Jugendlichen haben praktisch alles in Eigenregie einstudiert. Auch St. Nikolaus war zufrieden mit dem Geschehen, das in der Kolpingsfamilie Oedheim im zu Ende gehenden Jahr zu vernehmen war. Die Kinder freuten sich über seine Geschenke. Der Frauenchor unter Leitung von Reiner Maier und der Chorus Linus, dirigiert von Ursula Jochim sorgten mit vorweihnachtlichen Liedern für Feststimmung. Für langjährige Mitgliedschaft ehrte Christian Haußner Helmut Heimberger (60 Jahre), Bruno Müller (50), Siegfried Müller (50), Patricia Heimberger-Kluss (25) und Gottfried Flach (25). Nicht zur offiziellen Ehrung kommen konnten Eugen Hofmann (65), Edmund Frank (60), Siegfried Förch (60) und Martin Götz (25).
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