Flüsse und Bäche in der Region zu stark belastet!
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Seit geraumer Zeit versuchen etliche Bürgervertreter/ Bürgerunion und Parteien die Belastungen unserer Bäche und Flüsse als wenig belastet zu verkaufen. Seit Jahren ist wie man aus der Grafik des Umweltministerium ersehen kann, die Belastung von Bächen und Flüssen im Hinblick auf den ökologischen Zustand als mäßig und unbefriedigend zu betrachten. Persönliche Messungen haben schon vor Jahren hohe Belastungen gezeigt, in Form der sog. Zeigerkriterien und sichtbare Verschmutzungen. Um von eigenen Versäumnissen abzulenken werden die abenteuerlichsten Geschichten um die Gewässergüte der Zaber behauptet. Man will anscheinend nagative Auswirkungen durch Industrieansiedlungen, Eingriff durch Landwirtschaft und Gewässerverschmutzung durch Privatpersonen ignorieren. Ich bezweifle, ob sich von den Ratsfürsten schon mal jeder selbst ein Bild von dem erbärmlichen Zustand der Zaber ab Höhe Sophienhof in Güglingen gemacht hat. Renaturierung ist die eine Seite, aber man muss auch die Schwachstellen durch die Einleitungen von den Seitenbächen mit allerelei Schadstoffen einbeziehen. Dazu kommt der Faulschlamm der sich am renaturierten Bachbett abgelagert hat. Ungenügend Beschattung des Bachbettes kommt noch dazu. Der abenteuerlichste Beitrag kam von einem Ratsmitglied aus Güglingen, der behauptet in der unteren Zaber Bachforellen zu sehen, Döbel und andere vielleicht! Diese kommen anscheinend aus dem Flügelaubach oder evtl. aus dem Fürtlesbach und werden dort eingesetzt. Was ich nicht ganz verstehe, dass sich die örtlichen Fischer nicht gegen diesen Frevel an der Natur engagieren. Wollen wir immer mehr Industrie, die mit ihren Ableitungen in Flüsse und Bäche ihren Dreck preiswert auf Kosten der hier lebenden Menschen entsorgen. Wasseraufbereitung zum Trinkwasser hat einen hohen Preis und den werden wir alle bezahlen.
Autor:Peter Kochert aus Pfaffenhofen |
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