Trinkwasser nicht im Überfluss im Zabergäu.
Qualität des Eigenwassers verbessern, hohe Investitionen in Güglingen, so stand es am 27.09.19 im Lokalteil der HN-Stimme.
In dem Bericht wird von Trübungen in den Brunnen der Eigenversorgung in Güglingen berichtet. Eine UF-Anlage soll es richten. In dem Bericht wird nicht genügend auf die Ursachen der Trübungen eingegangen. Trübungen im Grundwasser dürfte es eigentlich nicht geben. Wenn von Außen immer mehr Schadstoffe in den Untergrund einsickern, sei es durch Umweltverschmutzung, Schadstoffe durch die Industrie, Düngemittel, Spritzmittel, Reifenabrieb, Arzneimittelrückstände die in Kläranlagen nicht herausgefiltert werden, so wird unser Trinkwasser immer mehr durch Verunreinigungen wie Schwebstoffe, Mangan, Sedimente, organische Partikel, Abwässer und giftige Stoffe der Industrie und Landwirtschaft verschmutzt. Es nützt wenig Rohrleitungen zu erneuern, wenn schon im Grundwasser mikrobiologisch erhöhte Werte vorhanden sind. So muss wieder der Bodensee mit Zukauf von Wasser herhalten. Die Kosten zahlt der Bürger beim Wasserverbrauch. Und was zahlt die Industrie als Hauptverschmutzer? Die Industrie ist in der Pflicht.
Autor:Peter Kochert aus Pfaffenhofen |
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