Und die Behörden hüllen sich in Schweigen!
Neue Erkenntnisse zum Bauschutt im Wald?
Seit den ersten Meldungen der Bauschuttentsorgung im Stadtwald Beilstein und im angrenzenden Wald in den Löwensteiner Bergen bei der Ortschaft Spiegelberg in einem Trinkwasserschutzgebiet sind bereits einige Monate vergangen. Anfragen an die zuständigen Behörden bleiben jedenfalls für mich unbeantwortet. Aus einer zuverlässigen Quelle möchte der erste Landesbeamte nicht mit mir reden und Auskunft geben. Doch eines vergessen anscheinend die Behörden: Nach dem Umweltverwaltungsgesetz UVerwG §24 muss dem Bürger zeitnah eine Antwort gegeben werden. Am 4. Mai habe ich wegen der unbeantworteten Fragen deshalb die Ermittlungsbehörde Gewerbe/ Umwelt der Polizei eingeschaltet und Anzeige erstattet.
Ich erwarte deshalb umgehend eine plausible Antwort und mit mir die vielen Zeugen die ebenfalls diesen Umweltfrevel nicht möchten. Wir Menschen hier und anderswo sind alle von sauberem unbelastetem Trinkwasser abhängig. In diesen Fällen sind die Einlagerungen von Blei, Bitumenresten, Plastik, Silikon, Metalle aller Art, Glasscherben........eine Gefahr für Menschen, Tiere und in besonderem eine Gefahr für das Trinkwasser bzw. Grundwasser.
Ich werde solange Fragen, bis ich eine vernünftige Antwort erhalte, besser noch, wenn dieser Müll wieder aus dem Wald entfernt wird. Es sind tausende Tonnen. Wir sind es unseren Kindern und Enkeln schuldig.
Autor:Peter Kochert aus Pfaffenhofen |
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