Dezemberwanderung
Kegler wandern auf den Spuren der Berlichinger Juden

Kegler vor dem Bildstock an der Jagstbrücke | Foto: Marga Specht
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  • Kegler vor dem Bildstock an der Jagstbrücke
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Die Wanderung startete am Bürgerzentrum in Berlichingen. Lokalhistoriker Ludwig Eckert und Wanderführer Gerhard Wolf führten die Gruppe an. Die Strecke führte durch den oberen LTI-Parkplatz auf den Wanderweg durch die Halde nach Kloster Schöntal. Weiter über die Jagstbrücke hangaufwärts zur Ruine Storchenturm. Von dem Beobachtungsturm aus dem14/15 Jahrhundert hatten die Kegler einen schönen Ausblick auf das Kloster und das Jagsttal. Weiter auf dem mittleren Hangweg zur Schelmenklinge und von dort auf den Radweg zum Bildstock an der Jagstbrücke in Berlichingen. Hier warteten sechs Kegler auf die Gruppe. Ludwig Eckert führte die Wanderer in die Mühlgasse (früher Judengasse). Hier zeigte er den Standort an dem früher die Synagoge stand. Weiter zum Tränkweg zum Stammschloss der Herren von Berlichingen. Hier lebten seit Mitte des 16.Jahrhunderts die ersten Juden im Ort. Weiter auf dem Friedhofweg entlang zur Joppenklinge und weiter zur Pfaffenklinge. Hier am Osthang liegt mit 1251 erhaltenen Grabsteinen der grösste und älteste jüdische Friedhof im Hohenlohekreis. Eine Gedenktafel der Gemeinde informiert über das Schicksal der Juden . An der Hangkante über dem Steinbruch wurde zurückgewandert. Zum Abschluss im Sportheim lobte Gerhard Wolf die Führung mit Herzblut durch Ludwig Eckert,

Autor:

Berlichinger Kegler aus Schöntal

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