BUND OG Schwaigern
Hunderte Besucher beim 1. Schwaigerner Saatgutmarkt

Foto: privat
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Schon vor der Eröffnung strömten die Besucher, von weit über die Grenzen von Schwaigern hinaus, in die Frizhalle in Schwaigern.
Im Foyer wurde in einer TV-Präsentation der Flächenverbrauch in Schwaigern und in den Teilorten sowie das geplante Gewebegebiet B293 thematisiert.
Die Aussteller präsentierten altes Saatgut von Gemüse-, Salat-, Obst, Kräuter und Blumensorten, die heute kaum noch jemand kennt. Der Hobbygärtner schätzt sie, sie sind vielfältiger im Geschmack und samenfest, das heißt, man kann sie in der nächsten Saison aus selbst geernteten Samen wieder anbauen. Auch in der Klimakrise sind viele alte Sorten ideal: Sie vertragen Trockenheit und Hitze besser als die modernen Handelssorten.
Der Mitveranstalter „Genbänkle“, von der Hochschule Nürtingen initiiert, ist alten Saatgutsorten auf der Spur und versucht, diese zu retten und so die Vielfalt in Garten und Feld zu erhalten. Über die Internetplattform können Erhaltungszüchter und Interessierte miteinander in Kontakt treten. Der "Buchladen" Schwaigern hatte reichlich Literatur im Angebot.
Auch etliche Landwirte aus der Region zeigten durch ihren Besuch ihr Interesse.
Familie Boger vom Kaffee „Krainbachhof“, Massenbach, verköstigte die Besucher mit Maultaschen und Saiten aus der Metzergerei Ulrich Reinwald, Schwaigern, sowie mit einer großen Kuchenauswahl .

Autor:

BUND OG Schwaigern aus Schwaigern

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