Aktivgruppe Talheim
Von den ehemaligen Sandbauern zu den Erfindern der "Herrgotts B`scheißerle " von Maulbronn

Gruppenbild der 28 Teilnehmer der Aktivgruppe Talheim bei ihrer Aprilwanderung im Hof der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Zisterzienser Klosteranlage Maulbronn, die seit 1993 dem Weltkulturerbe UNESCO angehört. | Foto: Isolde Reitz
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  • Gruppenbild der 28 Teilnehmer der Aktivgruppe Talheim bei ihrer Aprilwanderung im Hof der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Zisterzienser Klosteranlage Maulbronn, die seit 1993 dem Weltkulturerbe UNESCO angehört.
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Eine abwechslungsreiche Wanderung auf kulturhistorischen Pfaden mit reizvollen Ausblicken unternahm die Aktivgruppe Talheim im frühlingshaft erwachenden Kraichgau. Bei idealem Wetter startete die Gruppe in Sternenfels und wanderte zuerst durch das romantische Kraichtal, immer dem Bachlauf folgend, zu dem im Naturschutzgebiet liegenden Kraichsee und dem Bernhardsweiher. Durch den zartgrünen Blätterwald, in dem sich die Frühjahrsblüher überall aus dem Laub herausdrängten, gelangte man bald auf sanften Waldböden zum ehemaligen Steinhauerdorf Hohenklingen. Nun stetig bergauf, genoss jeder rückblickend die Sicht zu den Ausläufern des Stromberges. Mächtige Buchen-und Eichenwälder begleiteten die Gruppe bis sich am Aussichtspunkt "Auf der Schranke" der Wald öffnete, und allen einen traumhaften Blick auf die Klosteranlage Maulbronn freigab. Die zum UNESCO Weltkulturerbe gehörende, und am vollständigsten erhaltene, mittelalterliche Klosteranlage der Zisterzienser wurde von allen inspiziert, bevor man abermals bergan die Eppinger Linie und den Scheuelberg erklomm und die Sicht bis zum Schwarzwald ins Blickfeld rückte. Auf schattigen Pfaden ging es durch die Teufelsklinge und den Sandbauernweg zurück zum Ausgangspunkt, den die Gruppe nach 20,5 Kilometer und 460 Höhenmeter erreichte.

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1 Kommentar

Sigrid Schlottke aus Bad Rappenau
am 17.04.2024 um 13:38

Wow, klasse 👍. Eine lange, aber sehr abwechslungsreiche Tour. Die Bilder sind toll.