Vortrag im Marbacher Gemeindehaus zum Thema Gold
Der gestrige Vortrag im Marbacher Gemeindehaus fand regen Zulauf. Thema war Gold, bzw. Anlage in Gold. Der Goldpreis ist derzeit sehr hoch. Allerdings ist in der Zukunft zu erwarten, dass der Preis noch um einiges steigt. Grundsätzlich gilt deshalb, dass Gold solange aufbewahrt werden sollten, bis der Preis voraussichtlich nicht mehr steigt. Wenn allerdings dringend verkauft werden muss, dann sollten einige Regeln beachtet werden.
Viele Händler versuchen, das mangelnde Wissen der Anleger auszunutzen. Sie bieten dann einen Preis an, der weit unterhalb von dem Preis liegt, der für das Gold erzielt werden kann. Hier bilden auch Banken und Sparkassen keine Ausnahme. Die meisten Verluste sind sogar bei Juwelieren zu erwarten, die teilweise Angebote machen, die um mehr als 50 Prozent unter dem realen Wert liegen. Wer Gold verkaufen will, der muss deshalb den Wert ermitteln, der für den Verkaufstag gilt. Die verschiedenen Ankäufer sollten direkt miteinander verglichen werden, denn auch hier kann es zu Unterschieden kommen, die sich negativ auf den Preis auswirken. Zu berücksichtigen sind beispielsweise Gebühren, die vom Kaufpreis abgezogen werden. Seriöse Händler werden in der Regel keine hohen Gebühren verlangen. Grundlage für den erfolgreichen Verkauf des Edelmetalls ist immer die Kenntnis vom aktuellen Preis.
Um die Gold zu verkaufen, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Nicht nur die Banken nehmen Gold an, sondern auch spezialisierte Unternehmen. Grundsätzlich sollten deshalb mehrere Angebote eingeholt werden. Hier sollte darauf geachtet werden, dass die Angebote kostenlos und unverbindlich erfolgen. Es gilt, so viele Angebote wie möglich einzuholen und dann den besten Preis auszuwählen. Auch in diesem Punkt sind Nebenkosten zu berücksichtigen. Deshalb sollten auch ganz konkret anfallenden Kosten erfragt werden. Diese können – je nach Händler und Geschäftsart – ganz unterschiedlich sein.
Die beste Möglichkeit zum Verkauf der Gold bietet aktuell der seriöse Shop auf zahngold123.de. Sie kaufen auch Goldbarren an. Die Preise können hier direkt erfragt werden.
Hersteller von Goldbarren und Goldmünzen
Goldbarren und Goldmünzen gelten gemeinhin als die sinnvollste Variante, um in physisches Gold zu investieren. Sie werden von verschiedenen Herstellern angefertigt und auf dem freien Markt verkauft. Zu den wichtigsten Herstellern von Goldbarren zählen die Unternehmen Degussa, Heraeus, Umicore, die UBS Bank und die Credit Suisse.
Dabei steht das Kürzel Degussa für „Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt“. Gegründet wurde das heute als Degussa AG firmierende Unternehmen bereits 1873. Der heutige Name entstand jedoch erst im Jahre 1980. Allerdings ist Degussas Edelmetallbereich seit 2003 in den Besitz des belgischen Konzerns Umicore übergegangen. Wer heute noch einen Goldbarren mit dem Prägestempel von Degussa sucht, der muss sich bei älteren Goldbarren umschauen.
Das Unternehmen Heraeus dagegen wurde schon 1851 als traditionelles Familienunternehmen gegründet. Das Hauptaugenmerk hat sich im Laufe der Jahre auf Edelmetalle und die Entwicklung von Technologien gelegt. Heute werden mehr als 11.000 Mitarbeiter bei Heraeus beschäftigt, der Umsatz im Jahr 2006 lag bei stolzen zwölf Milliarden Euro. Mittlerweile hat man sich auf die Produktion von Werkstoffen und Goldbarren spezialisiert.
Auch Umicore, ein Unternehmen, das im Jahre 1909 als staatliche Bergbaugesellschaft gegründet wurde, ist heute einer der bedeutenden Hersteller von Goldbarren. Ursprünglich firmierte Umicore unter dem Namen Union Minière. Später schloss man sich mit Vieile Montagne und Hoboken-Overpelt zusammen. Seit 1989 zeigte sich eine stete Entwicklung zum Metall- und Werkstoff-Konzern. Die endgültige Umbenennung in Umicore erfolgte aber erst im Jahr 2000. Heute hat das Unternehmen seinen Hauptsitz in Brüssel.
Autor:Marie-Sophie Kügler aus Talheim |
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