SAV OG Talheim Pfalz-Wanderung
Pfalz Edenkoben-Rietburg

Foto: SAV OG Talheim
13Bilder

Am 05.10. machten sich 23 gutgelaunte Mitwanderer auf den Weg in den Pfälzerwald. Auf dem Weg dorthin konnten rechts und links der Autobahn, riesige Kürbisfelder, Zwiebel-und Knoblauchfelder bestaunt werden. Von der Ferne konnten wir das sonnenangestrahlte Hambacher Schloss, daneben das Friedensdenkmal und die Rietburgbahn erblicken, welches unser 1. Ziel war. Zügig ging es mit dem Sessellift aus dem Jahre 1954 hoch hinauf zur Rietburg 530hm. Oben angekommen, wurden die Wandersleute mit einem leckeren Hefezopf und einer gigantischen Aussicht in die malerischen Weinberge und die Rheinebene aufs herzlichste begrüßt. Danach wurden die Mitwanderer in 2 Gruppen aufgeteilt. Alfred und Bruni übernahmen die A-Wanderung. Uns führte ein schmaler Pfad leicht abwärts umgeben vom Felsenmeer, weg von der Rietburg. Auf weichem Boden wanderten wir quer durch ein Stück des Pfälzer Waldes. Am Wegesrand fanden wir immer wieder schön aussehende Pilze, die allerdings nicht genießbar waren. Auf einer kleinen Lichtung machten wir unser Gruppenbild wo noch ein Teil der Felsen lagen. Links und rechts des Weges sahen wir immer wieder Spuren von Wildschweinen. Kurz vor der Hälfte der Wanderung machten wir eine kurze Pause, um uns ein wenig zu stärken. Bevor es nach geraumer Zeit zu dem Anstieg auf den Kesselberg (662m dritthöchster Berg im Pfälzerwald) ging. Auf einer Ebene waren alle etwas entspannt und dachten das wir schon oben wären, aber es kam doch noch ein Anstieg auf den Dr.Sprater-Pfad, der uns im zick zack nach ganz oben führte, welches unser höchster Punkt für heute war. Auf einem von Moosen umgebenen Weg ging es in Richtung Talwärts. Unser weg wurde dann richtig idyllisch immer am Tiefenbach entlang zum Hilschweiher. Entlang dem Weiher gingen wir nach 14,5km zu unserem Ausgangspunkt zurück. Es war eine schöne, fast immer auf weichen Waldboden Wanderung, durch den Pfälzer Wald. Christiane übernahm die B-Wanderung. Die führte uns von der Rietburg, ein Stück hinauf zum Damhirsch-Gehege. Danach durften wir wieder abwärts die Sesselbahn mit vielen schönen Ausblicken ins Tal genießen. Auf ebenen Wegen starteten 9 Wanderer Richtung Schweizer-Haus. Hier wurde die 1 Rast eingelegt. Weiter wanderte die Gruppe zur Marien-Grotte hinunter. Hier genossen wir die Stille in der Pilgerstätte. Mit einer schönen Aussicht auf Weyher ging es wieder steil bergauf zum Schweizerhaus. Auf weichen Wanderpfaden ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt, wo wir auch wieder die A-Wanderer begrüßten. Zusammen fuhren wir in den Nachbarort St. Martin. In einer urigen Weinstube, bei Knödel und Saumagen endete dieser schöne Tag.

Autor:

Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Talheim aus Talheim

74388 Talheim
+49 176 45619297
theissot@icloud.com
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

8 folgen diesem Profil

Mehr zum Thema Wandern

Freizeit
Da wir wegen einer Einladung den Vormittag nutzen mussten, entstand das Bild auf dem Rückweg, erst da war die Sonne richtig raus. Hangstraße zwischen Unterheimbach und Neuhütten
13 Bilder

Winterwonderland - ganz unerwartet

D' Gaby un de Erich hatten ihre Wanderstrecke vom Drei-Königs-Tag bereits in Kurzfassung eingestellt. Da waren sie trotz trüben Wetters in den Löwensteiner Bergen von Neuhütten zur Burg Maienfels gewandert und wollten Nachahmern die Gelegenheit geben, die Tour noch im Schnee zu gehen.  Über den kleinen Ort Berg gingen sie in Richtung Unterheimbach, da dort am Unholdenweg auch ein Monument von Klaus Waldbüßer steht. Es ist so gut versteckt, dass man es selbst im kahlen Wald nicht findet, was...

Freizeit
Traumhaftes Winterwetter wurde den Wanderern der Aktivgruppe Talheim bei ihrer Adventswanderung beschert.
19 Bilder

Aktivgruppe Talheim
Winterlich kaltes Vergnügen bei der Adventswanderung

Weder Schnee noch Kälte gescheut, starteten 16 Teilnehmer der Aktivgruppe Talheim zu ihrer vorweihnachtlichen Wanderung am Setzberg bei Neckarsulm. Auf schneebedeckten, unbefestigten Waldwegen ging es vom Startpunkt aus durch die Bruderklinge Richtung Erlenbach. Beim heftigen Anstieg hoch über den Eselspfad und der Roten Steige (mit kurzer Aussicht ins Weinsberger Tal) war von der Kälte bald nichts mehr zu spüren. Bei der Kreuzung des Salzweges erblickte man bald die Tanzplatzhütte, die man...

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.