Luftkurort Mainhardt
Limes Rundweg im Städtchen
Mainhardt ist eine große Gemeinde das im Landkreis Schwäbisch Hall gehört. Die Gemeinde wurde im 11. Jahrhundert erstmals erwähnt und hat etwa 6.100 Einwohner. Durch sie läuft der Obergermanisch-Raetische Limes, der seit 2005 auf der Welterbeliste der UNESCO steht. Der Ort trägt das Prädikat Luftkurort.
Die evangelische Kirchengemeinde bezog sich im englischen gotischen Stil hin. Der Innenraum aber sei dann auf Neugotik umgestellt. Die viele pittoresken Formationen splitteten sich ab. Im Altarraum wirkte dadurch befreiter. Hier der Taufbecken und zur anderen Seite des Altars der Ambo.
Zu einem Spaziergang ging es über den Marktbrunnen, das in der Osterzeit geschmückt worden war. In Mainhardt gab es das älteste Rathaus in denen der vier Luftkurorte.
Die bekannteste und die sehenswerte ist das Römermuseum zum Limes. Von den altrömischen Gegenstände bis hin zu den Gebeinen. Einige Römerstatuen waren zu bewundern.
Zu bewundern gab es viel zu viel: insbesondere die englische Telefonzelle. In der kleinen Parkanlage mit den verwunschene historische Stadtmauern, das prägnant auf die Römerzeit bezog.
Die katholische Bergkirche war eine der beliebteste Kirche in der Umgebung. Sobald man in der Seitenkapelle eintrat waren in den verschiedenen Farbkontrasten in den Fugen eingebaut worden. Dadurch ermöglichte ein hellere lichtarchitektonische Ausstrahlung. Diese Bergkirche hat eine besondere Art das sich selbst veränderte. Der Altarraum war etwas wunderbares und eine gute Akustik gab es auch.
In dieser Mainhardter Rebellion machten dann die Räuber von Mainhardter Wald unter dem Räuberhauptmann Heinrich Weiß, der die Region durch Raub und Plünderung auf den durch den Wald führenden Fernhandelsstraßen unsicher machten. Gut erkennbar waren sie in den Gebüschen der drei verdrießten Räuber die an dem Limeswall standen und lugten was zum Klauen gab.
Autor:Volker Wagner aus Öhringen |
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