Der herrliche Anblick im Tiefensall

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Die dritt älteste und sauberste Örtchen von Baden Württemberg ist in Tiefensall. Es liegt so schön im Tal versteckt. Die St. Martinskirche steht am Berge des Dörfchens Tiefensall geborgen. Ein kleines Brünnlein ist ausgetrocknet und steht am Lindenbaumplätzchen. Der Hirschbach mäandert vor sich hin. So hieß das Bächlein im früheren 19. Jahrhundert, das heute die "Sall" heißt.
Eine Woche vor der Sonnwendfeier findet das Sonnwendfest statt. Das liegt oberhalb an der Kirche zum Reisigplatz hin, so erklärte die ehemalige Diakonieschwester Frau Winkler. Am schönen Sportplatz und an der Scheune feierten die Gäste saisonal an das stilgelegene Örtchen in der Sall. Alle zwei Jahren findet meistens im Mai die "Hirschbach Classic" statt. Alte guterhaltene Oldtimers das in der 30er bis 60er Jahren zu fahren sind. Start und Ziel ist in Tiefensall, weiter an Hohensall und Orendelsall über die schöne geteerte Feldwege zurück; so berichtete Frau Winkler.
Der "Autostall" trägt den Namen in Ehren! Dieses Jahr findet das 20. Jubiläumsjahr statt.
1929 entstand das einzigste älteste Schmiedehaus in Tiefensall, bevor das Gemeindehaus gebaut wurde. Aus der "eiserne Hand" meisterte der Schmied Mögerle im ganzen Haus und bei seinen Kunden. Fensterstäbe, alte Schmiedekachelofen, Wohnzimmerlampen und Gartenzierde. 1961 brannte die Scheune völlig ab. Der Wiederaufbau war anno 1981. Der herrliche Anblick im Tiefensall ist so wunderschön.

Autor:

Volker Wagner aus Öhringen

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