Friedrichsruhe
Ein idyllisches Dorf, dass nie endet
Ist das wahr, dass am 1. April der Flad zum letzten Mal geöffnet hatte? - Oder ist das ein Aprilscherz? Ja, es ist sehr traurig aber wahr! Es war eine schöne Zeit beim Flad zu speisen und zu trinken. Hier gab es den besten "Schniposa, (Schnitzel mit Pommes Frites und Salat) Ofenschlupfer a la Claudia, Robraspäsa (Rostbraten mit Spätzle und Salat). Silvaner Niedernhaller Engweg, oder Lemberger; vielleicht doch lieber ein Weizenbier. Wir bedanken uns, als Gäste dass wir kommen konnten und wünschen Euch ein wohlverdienter Ruhestand, viel Glück und Gesundheit für die Zukunft.
Ein Osterspaziergang im wunderschönen Friedrichsruhe fand man in Seelenruhe, einige schöne Erlebnisse. Wie zum Beispiel das kleine Glockentürmchen auf einer bizarren Engadinerhaus. Fast ein anlehender Rustbaum dass sich im Quadrat sich bildete.
Das Fürstenschloss ist das Wahrzeichen hierzulande an dem schönen Fleck. Darin befand eine große Parkanlage mit den großen Tannenbäumen und der Fontäne. Das heutige Wald- und Schlosshotel wurde im Jahr 1712 von Graf Johann Friedrich II, späterer Fürst zu Hohenlohe-Neuenstein, als Jagdschloss im Stil der Spätrenaissace erbaut. Im selben Stil war die Friedrichskapelle errichtet worden.
Im Wald und auf dem Weg dorthin gelangt man zu einem Blocksteinhaus. Viele der kleinen Steinchen wurden geschichtet bis zum letzten Detail und der Nahaufnahme. Dem höheren Antennenmast und dem Häuschen daneben soll eine Stromablagerung enthalten. Der aufgeräumte Wald wurde seit Beginn der 50er oder sogar 60er vollkommen sein. Und heute sah man, die gepflegten Holzstämme im Wald liegen. Ab und zu schaute ein paar Primeln hervor und der vermooste Lapis der Hohenloher Ebene hin. Mitten im Wald lag der Steinsarkophag mit dem Fürsten Friedrich II auf einer hohen Sockel. Es wurde auf Grund der Erhöhung von einer bestimmten Form angewendet. Die letzte Ruhestätte des Fürsten Friedrich haben wir dem Namen des Ortes Friedrichsruhe zu verdanken.
Am Kreisverkehr begrüßte der rote Platzhirsch, den Weg zur Waldschänke. Vielleicht gab es dort einen Hirschbraten?
Im Schottland lernte man Golf spielen. Es war auch eine Erfindung, dass man in der freien frischen Luft bewegte. Am 18. Loch konnte man doch der Abendsonne entgegen sehen. An der Schönau entlang konnte man zum See gehen. An der Allee war ein großer Wurzel-Stammtisch hergerichtet mit den vielen kleinen Flechtenpflänzchen verziert. Das Schmuck- und Bastelstübchen wurde zu einem Einkaufslädchen hergerichtet.
Friedrichsruhe hat 333 Einwohner und lag zwischen Öhringen und Zweiflingen. Eine gesellige Strecke, die jeder gerne mit dem Auto anfährt. Am Platzhof und Platzfeld vorbei, bis hin zum Waldfriedhof, das zu Friedrichsruhe gehörte.
Autor:Volker Wagner aus Öhringen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.