Tanja´s Tierwelt
Aurorafalter

Männchen an der Knoblauchrauke | Foto: Eigenes Bild TB
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  • Männchen an der Knoblauchrauke
  • Foto: Eigenes Bild TB
  • hochgeladen von Tanja Blind

Der kleine zur Familie der Weißlinge gehörende  Aurorafalter ist ein Frühlingsschmetterling. Man trifft ihn unter anderem am Waldrand und naturnahen Wiesen in der Nähe seiner Futterpflanzen. Die Schmetterlinge gehen am liebsten an Wiesen-Schaumkraut und Knoblauchsrauke, aber auch zum Beispiel Zaunwicke, Rote Lichtnelke, Sternmiere,  Einjähriges Silberblatt oder Weißdorn.
Den Unterschied zwischen Weibchen und Männchen sieht man deutlich. Die äußere Hälfte der Vorderflügel ist nur beim Männchen auffallend orange gefärbt mit einem kleinen schwarzen Tupfen auf der Mitte, der Rest der Flügel ist weiss Die Flügelaußenseite des Weibchens ist weiß und sie haben aber einen schwarzen Tupfen auf der Mitte der vorderen Flügel.
Bei beiden Geschlechtern ist die Unterseite der Hinterflügel grünlich marmoriert, was ihnen bei zusammengeklappten Flügeln eine gute Tarnung verleiht.        

Der Aurorafalter überwintert als ”Puppe” und fliegt eine Generation je nach Wetterlage zwischen März und Juni. Das Weibchen heftet jedes Ei für sich an die Blütenstiele der Raupenfutterpflanzen, die sich von  von  Blüten und Früchte wild wachsender Kreuzblütler, wie Knoblauchrauke, Schaumkrautarten ernähren. Sie markiert jeden Platz, an dem sie Eier hinterlegt, mit einem Duft, damit nicht andere Aurorafalter ihre Eier hier deponieren. Falls zwei Eier an dem selben Platz liegen, überlebt immer nur die stärkste Larve.

An vielen Orten wird der Aurorafalter in letzter Zeit aber immer seltener. Dies hängt vielerorts mit der Trockenlegung, Mahd und Überdüngung der von ihm bevorzugten feuchten Standorte zusammen.

Die Bilder waren zum größten Teil geplant, da ich eine Stelle weiß, an der an relativ geschützter Stelle in großer Zahl Knoblauchrauken wachsen. Die Bilder sind auch nicht von einer Session, ich bin vier Mal die Strecke abgelaufen und habe auch noch an zwei anderen Standorten die Schmetterlinge entdeckt!  Dass ich allerdings eine Paarung vor die Linse bekomme, war natürlich genial. Ich wünsche euch viel Freude mit den schönen Faltern!

Autor:

Tanja Blind aus Bad Wimpfen

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Was mr im Zabergäu so Älles findet

I geh gern naus, vor allem do no, wo ned so an hauffa Leit underwegs sind. Die meischde Leit nerva ond sind laud ond verstanda nix vom Fodografiera ond von dr Nadur. Von doher ischs scheener alloi odder mit Leit wo wissa was se den. Vor ällem die komische Froga wenn mr uffam Boda liegt mit am Fodo gehn mir echt auf da Seier.....sìsch net bled gmoint, aber mr kann doch a amol s Maul halda, wenn mr in dr Nadur underwegs isch... "Was gucka se denn, bei mir dahoim hats au Bluma, die han i au scho...

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Dieser Winzling mit den überdimensional langen Schwanzfedern turnt häufig  in kleinen Gruppen an Ästen herum. Der Schwanz ist dabei eine willkommene Balancierhilfe. Der Körper wirkt teilweise fast kugelrund. Die Schwanzmeise lebt in Wäldern mit viel Unterholz und in dichten Hecken. Der kleine Kerl ist gerade mal 13-15 cm groß, davon sind 7-9 cm Schwanz. Gerade im Winter tauchen manchmal Schwanzmeisen-Trupps überraschend am Futterhaus auf und verschwinden dann wochenlang wieder. Auch in Parks...

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