Tanja´s Tierwelt
Der Gartenbaumläufer

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Der  kleine Gartenbaumläufer ist sehr gut getarnt. Man sieht ihn oft, wenn er vom Baumstamm, an dem er gerade noch senkrecht herumturnte, auffliegt.  Der kleine Baumläufer hat sich mit seinen langen Krallen und dem spitzen Schnabel an das Leben in der Senkrechten angepasst. In der Rinde sucht er entlang des Baumstamms nach Nahrung. Charakteristisch ist ihr Aufwärtsklettern an Bäumen, wobei sie sich spiralförmig um den Stamm drehen und niemals, wie oft der Kleiber, über Kopf anzutreffen sind.
Gartenbaumläufer sieht man in Laubwäldern, Gärten, Parks, solange ausreichend alter Baumbestand für sie vorhanden ist. Er ernährt sich vor allem von Insekten und Spinnen, die er aus der Baumrinde pickt. Pflanzliches Material steht auch auf seinem Speiseplan.
Die Vögel brüten in freier Natur gern hinter abstehender Rinde von grobborkigen Bäumen oder in Baumspalten. Die Paarungszeit und die Brutsaison der Gartenbaumläufer finden von April bis Juni statt.   Das Nest wird aus pflanzlichen Überresten, wie Gräsern und Moosen gebaut und mit Grashalmen, Haaren und Federn gepolstert. Das Weibchen legt fünf bis sieben weiße Eier mit braunen Flecken. Diese werden 15 Tage vom Weibchen allein bebrütet. Nach dem Schlüpfen werden die Küken, von beiden Elternteilen 15 bis 17 Tage mit Insekten und kleinen Spinnen gefüttert.
Ich habe den normalerweise sehr scheuen Vogel beim Spaziergang entdeckt und er war so mit der Futtersuche beschäftigt, dass er die kleine Fotosession zugelassen hat. Schwierigkeit ist seine enorme Geschwindigkeit mit der er um en Baum herum hüpft.

Autor:

Tanja Blind aus Bad Wimpfen

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