Tanja´s Tierwelt
Die Insekten sind wieder da

Wiesenhummel auf Gänseblümchen
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Kaum ist der Frühling richtig angekommen, da verkündet das leise Summen auf den Wiesen, das Krabbeln im Beet und das Brummen in den schon blühenden Pflanzen die Anwesenheit der ersten Insekten. Spätestens beim ersten Mückenstich ist klar: der Frühling ist da!
Nicht alle Insekten sterben im Winter, viele haben eine Möglichkeit gefunden, selbst die kältesten Tage zu überstehen.
Viele der ersten Insekten im Jahr sind deswegen so früh unterwegs, weil sie den Winter als ausgewachsene Tiere in geschützten Winterquartieren verbracht haben. Wer genau hinschaut, kann überwinternde Insekten unter Laub, an Grashalmen oder unter der Rinde von abgestorbenen Bäumen finden.  Doch nicht alle, die auf diese Weise überwintern sehen wir gleich mit den ersten Frühlingstagen. Das liegt daran, dass die Aufwachphase von Art zu Art unterschiedlich ist. Denn besonders im Frühling kann auf warme Tage, schnell eine Frostphase folgen. In der sogenannten Aufwachphase, kann an kälteren Tagen der Insektenkörper jederzeit wieder runter fahren, ohne dass das Aufwachen grundsätzlich beendet wird. Sobald sich die Temperaturen über längere Zeit stabilisiert haben, normalisiert sich der Stoffwechsel und auch das Hormonsystem allmählich wieder und das Insekt erwacht vollständig..
Andere Insektenarten überdauern die kalte Jahreszeit geschützt in einem Ei und schlüpfen im Frühjahr als Larve aus.
Wildbienen, Hummeln und so mancher Schmetterling leiden derzeit Hunger. Denn sie sind zum Winterende wieder auf Futtersuche, aber der Garten ist noch kahl. Da helfen z.B. Winterling, Krokus, Weide, Kornelkirsche und Winterjasmin.
Diese Bilder sind im Brackenheimer Garten und im Salinenpark fotografiert. Viel Freude damit und ein schönes Wochenende!

Autor:

Tanja Blind aus Bad Wimpfen

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Mahr zu Tanja's Tierwelt

Natur
Maus | Foto: Eigene Aufnahme
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Tanja´s Tierwelt
Was mr im Zabergäu so Älles findet

I geh gern naus, vor allem do no, wo ned so an hauffa Leit underwegs sind. Die meischde Leit nerva ond sind laud ond verstanda nix vom Fodografiera ond von dr Nadur. Von doher ischs scheener alloi odder mit Leit wo wissa was se den. Vor ällem die komische Froga wenn mr uffam Boda liegt mit am Fodo gehn mir echt auf da Seier.....sìsch net bled gmoint, aber mr kann doch a amol s Maul halda, wenn mr in dr Nadur underwegs isch... "Was gucka se denn, bei mir dahoim hats au Bluma, die han i au scho...

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Dieser Winzling mit den überdimensional langen Schwanzfedern turnt häufig  in kleinen Gruppen an Ästen herum. Der Schwanz ist dabei eine willkommene Balancierhilfe. Der Körper wirkt teilweise fast kugelrund. Die Schwanzmeise lebt in Wäldern mit viel Unterholz und in dichten Hecken. Der kleine Kerl ist gerade mal 13-15 cm groß, davon sind 7-9 cm Schwanz. Gerade im Winter tauchen manchmal Schwanzmeisen-Trupps überraschend am Futterhaus auf und verschwinden dann wochenlang wieder. Auch in Parks...

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