Wanderwoche im Elsass
eine Woche im benachbarten Elsass gewandert

Foto: eigenes Bild

Unsere diesjährige Wanderwoche führte uns, wie in den vergangenen beiden Jahren, nochmals in die Vogesen. Inmitten dieser einzigartigen Naturlandschaft lädt jeder einzelne Wanderweg zur Entdeckung kaum bekannter Orte ein. Die atemberaubenden Ausblicke in die Natur sind ein Augenschmaus. Doch in den Vogesen gibt es auch idyllische Städtchen und Sehenswürdigkeiten zu entdecken - wandern zwischen Natur und Kultur. Am 14. Januar 1875 wurde Albert Schweitzer in Kaysersberg geboren. Eine typische elsässische Gemeinde mit schöner Altstadt und kopfsteingepflasterten Gässchen, Fachwerkhäusern und einem wundervollen Blick zur Burg Kaysersberg. Aufgewachsen ist Albert Schweitzer in Günsbach, wo sein Vater 50 Jahre als Pfarrer wirkte. Das ehemalige Pfarrhaus ist heute eine anmietbare Begegnungsstätte. Dreimal übernachteten wir im Albert-Schweitzer-Haus. Auch ein Besuch im Albert-Schweitzer-Museum durfte nicht fehlen. Nach der Kultur war dann wieder das Wandern angesagt. Zum Abschluss der Wanderwoche besuchten wir die Stadt Colmar und tauchten ein in den Charme und die Geschichte der Stadt. Im Musée Unterlinden konnten wir den berühmten 3-flügeligen Isenheimer Altar bestaunen. Er ist ein einmaliges Kunstwerk und zählt heute zum Weltkulturerbe. Danach hieß es vom Elsass Abschied zu nehmen. Froh gelaunt traten wir unsere Rückreise an.

Autor:

Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Brackenheim aus Brackenheim

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