Hilfe, die Bären kommen! – Sporttag einmal anders
„Leni, mach! Zu uns!“, schallt es aus allen Kehlen beim Tauziehen über Kreuz. Der Boden ist morgens noch feucht. Da müssen die vier Gruppen, die die Taue ziehen, ihre Füße fest auf die Erde drücken. Auf einem Seilabschnitt soll ein Schüler balancieren, von beiden Seiten gestützt. Da darf es nicht durchhängen. Bei einigen Klassen sind die Taue sehr straff gespannt. „Bin sehr beeindruckt“, kommt auch prompt das Lob eines Sportlehrers.
Höher! Schneller! Weiter! Darum geht es zwar auch beim Sporttag der Klassen 5 und 6, aber nicht nur. Teamwork, Koordination und Geschicklichkeit der gesamten Klasse sind auch gefragt.
Wie schaffen es über 20 Schüler, auf einem immer kleiner werdenden Floß – aus Teppichfliesen -, auf dem reißenden Strom den Bären zu entkommen? Das geht nur mit Absprachen – und im Huckepack, auf einem Bein, Arme in die Höhe.
Beim Fröbelturmbauen sind Kooperation und viel Geduld gefragt.
Sprint mit Hürden, Weitsprung, Pendelstaffel – hier wird gemessen und gestoppt. Auch beim Heuler-Weitwurf. Wirft man den ovalen Ball mit Pfeifdüsen kräftig und weit genug, hört man ihn zwar nicht heulen, aber doch vernehmlich pfeifen.
Den Schülern macht diese Art von Sporttag großen Spaß und sie legen großen Ehrgeiz an den Tag.
Die glücklichen Sieger sind die Klassen 5a und 6c!
Autor:Zabergäu-Gymnasium aus Brackenheim |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.