Marbella und Gibraltar
Hier mal ein kleiner Ausblick auf Marbella und Gibraltar

uffbasse, der Bobby ist da
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Hier mal ein kleiner Ausblick auf Marbella und Gibraltar.
Das Gebiet von Marbella war schon in der Jungsteinzeit besiedelt. Davon zeugen prähistorische Funde in der Höhle Pecho Redondo in der Sierra Blanca. Auch im Stadtteil Las Chapas, in Coro de Correa, wurden Spuren früher menschlicher Besiedlung entdeckt.
Der Ort Marbella wurde durch die Phönizier als Handelsplatz gegründet. Im 3. Jahrhundert v. Chr. kam das Gebiet unter die Herrschaft des Römischen Reiches. An der Mündung des Río Verde sind die Reste einer römischen Villa aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. erhalten. Teile der römischen Siedlung Cilniana, von Historikern der Stadt Salduba zugeordnet, wurden im Stadtteil San Pedro de Alcántara entdeckt. Der Name Marbellas stammt vermutlich aus der Zeit der Mauren, die den Ort ab 771 n. Chr. beherrschten und ihn Marbilha nannten. Aus dieser Herrschaftsepoche sind noch Burgreste und zwei Verteidigungstürme erhalten. Im Zuge der Reconquista wurde das Gebiet von Marbella 1485 von den Katholischen Königen von Kastilien und Aragon erobert.
Mitte des 20. Jahrhunderts begann in Marbella die Entwicklung des Tourismus. Anfang der 1950er Jahre erwarb Alfonso von Hohenlohe große Landflächen, um sie zu vermarkten. Bereits 1954 eröffnete er im damaligen Dorf Marbella das Marbella-Club-Hotel. Danach entstanden mehrere Urbanisationen und Apartmentanlagen. Viele Prominente, darunter in den 1970er Jahren auch der spätere König Fahd von Saudi-Arabien, ließen sich Villen in und um Marbella errichten.[2] In der Boulevardpresse tauchten unter der Rubrik Marbella folgende Prominente auf: Aristoteles Onassis, Guy de Rothschild, Artur Rubinstein, Audrey Hepburn, Sean Connery, Gina Lollobrigida, Gunter Sachs, Brigitte Bardot, Richard Burton, Omar Sharif, Edward Kennedy und Gunilla von Bismarck.[3]
Gibraltar besteht aus einem flachen, größtenteils sandigen Gebiet und dem Felsen von Gibraltar. Der an der Ostseite spektakulär steil aus dem Meer aufragende Kalksteinfelsen (engl. Upper Rock, span. Peñón) fällt schon von weitem über der Bucht von Algeciras ins Auge. Er ist von Nord nach Süd etwa 4 Kilometer lang und bis zu 1,2 Kilometer breit. Die Spitze des Felsens erreicht eine Höhe von 426 m. Er besteht hauptsächlich aus dem im Jura gebildeten Kalkstein und ist damit älter als die benachbarten südspanischen Felsen. Der flache Teil Gibraltars konnte durch Landgewinnung etwas vergrößert werden. Das Material stammt zum großen Teil aus dem Inneren des Felsens, wo es beim Bau der insgesamt etwa 50 Kilometer Tunnel anfiel. Neben den künstlichen Hohlräumen besitzt der Felsen eine ganze Reihe von natürlich entstandenen Höhlen.
Quellen: Wikipedia

Autor:

Ralf Röser aus Hohenlohe

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