**Starnberger See/ Ammersee**
**Seehopping- Starnberger See/ Ammersee/ Feldafinger Park**

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Wir waren ein paar Tage in München. Da hatten wir auch Zeit für ein bisschen Seehopping. Herrlich😍
Wenn die Sonne hoch über den Alpen im Süden steht, das Gras saftig grün ist und das Wasser blau glitzert; wenn das Laub bunt wird und die goldseidenen Sonnenstrahlen die Landschaft in ein buntes Licht tauchen – oder wenn der Schnee unter den Füßen knirscht und klare, kalte Luft aus den Bergen das Wasser gefrieren lässt, dann ist die richtige Jahreszeit gekommen, um einen Starnberger See Urlaub zu machen. Im Frühjahr, im Sommer und im Herbst laden herrliche Wander- und Fahrradwege am Ufer und in der näheren Umgebung des fünftgrößten deutschen Gewässers zur Bewegung ein, wobei es auch schön sein kann, sich einfach für ein Weilchen in einen der zahlreichen Biergärten mit Seeblick zu setzen, ein kühles Helles zu genießen und dazu eine ordentliche Brotzeit
Quelle: https://www.starnbergersee.de
Der Ammersee ist der am weitesten nach Norden reichende und – nach dem Chiemsee und dem Starnberger See – drittgrößte Voralpensee in Bayern. Der See ist als gleichnamiges gemeindefreies Gebiet Eigentum des Freistaates, für das die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen zuständig ist.
Gemeinsam mit den Gemeinden am Westufer zählt er zum Landkreis Landsberg am Lech. Die Gemeinden am Ostufer gehören zum Landkreis Starnberg, das Gebiet um die Mündung der Ammer im Süden zum Landkreis Weilheim-Schongau. Der See hat eine Fläche von rund 47 Quadratkilometern und eine maximale Tiefe von etwa 80 Metern. Die am südlichen Seeende gelegene Schwedeninsel ist inzwischen zur Halbinsel geworden und wird bei fortschreitender Verlandung mit dem Ufer verschmelzen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ammersee

Park Feldafing
Die Anfänge des 90 Hektar großen am Westufer des Starnberger Sees gelegenen Lenné Parks gehen auf etwa 1850 zurück. Zur damaligen Zeit gab König Maximilian II. die Planung des Parks in Auftrag, nachdem nur ein Jahr zuvor die Gestaltung der Roseninsel abgeschlossen wurde. Und König Maximilian II. hatte eine Vision vor Augen. Er träumte von einem "zweiten Potsdam". Der Monarch fühlte sich vom Anblick des Schlosses Sanssouci inspiriert, das der Adelige schon während seiner Studienzeit in sein Herz geschlossen hatte. Freundschaften zu Mitgliedern des preußischen Herrscherhauses bestärkten den König in dem Bestreben, seiner Ehefrau – ebenfalls mit preußischen Wurzeln – mit dem Feldafinger Park ein besonderes Geschenk zu machen. Dadurch war es für König Maximilian II. ein Leichtes, den Gartenkünstler Peter Joseph Lenné mit der Gestaltung der Gartenanlagen zu beauftragen.
Es dauerte nicht lange, bis sich Lenné der Planung des riesigen Schlossparks widmete. Während sich der Visionär um die Planung des am Feldafinger Ufer gelegenen Schlossparks kümmerte, realisierte dessen Schüler Karl Effner die Ausführung. Bereits im Jahre 1857 erstrahlte der Lenné Park in naturlandschaftlicher Perfektion. Der ebenfalls von dem Monarchen gewünschte Schlossbau ging allerdings nur schleppend voran. Nur die Grundmauern waren fertig errichtet, als König Maximilian II. im Jahre 1864 völlig überraschend aus dem Leben gerissen wurde. Dessen Thronfolger König Ludwig II. konnte dem Schloss allerdings nicht viel abgewinnen. Er veranlasste, die Grundmauern des Gebäudes wieder abzutragen. Im Laufe mehrerer Jahrzehnte machte sich natürlicher Gehölzbewuchs in der Parkanlage breit. Der Lenné Park verwilderte zusehends. Dieses Blatt wendete sich erst, als sich die Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung ab der Mitte der 1990er Jahre mit einem neuen Konzept der Pflege des Feldafinger Parks widmete. Dadurch blühen Lennés Ideen heute wieder im Lenné Park auf.
Quelle: https://www.starnbergersee.de/sehenswuerdigkeiten/lenne-park-feldafing.html

Autor:

Ralf Röser aus Hohenlohe

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