Von der Kelter Langenbeutingen zum „Grünen Häusle“

Gruppenfoto

Am gewohnten Treffpunkt in Bitzfeld vor dem Kindergarten treffen sich die Senioren des Albvereins und fahren gemeinsam mit dem Auto zur Kelter in Langenbeutingen – dort beginnt der schweißtreibende Aufstieg bis zur Grillhütte in Siebeneich. Dort ist Ortsvorsteher Reinhold Brück beschäftigt, den anonym hinterlassenen Partymüll zu entsorgen. Im Wald genießen die Wandergruppe die frische Luft und die angenehmen Temperaturen. Hinter der Hütte hat die Gemeinde Siebeneich 7 junge Eichen gepflanzt, daneben steht eine alte Vierlingseiche. Der Weg führt nordwestlich zwischen Laubbäumen zum Hauptweg mit dem blauen Albvereinspunkt, dem Wegschild Birkenschlag folgend zum Grünen Häusle. Dieses ist ein schönes Fachwerkhaus, dessen grüne Sichtbalken dem Gebäude den Namen geben. Dort laden Bänke und Tische zum fröhlichen Verweilen ein. Das Häusle wurde 1740 errichtet als Schutzhütte für Waldarbeiter und Jäger. Der Rückweg richtet sich nach Osten bis zu einem Abzweig der rechts hoch zum romantischen alten Steinbruch führt. Dort befindet sich auch die sogenannte Teufelskanzel. Die Wanderführerin Dora erklärte, dass in aktiven Zeiten die herausgelösten Felsen über den steilen Abhang hinuntergelassen und unten auf die bereitstehenden Fuhrwerke aufgeladen wurden. Vom Steinbruch verläuft der Weg durch die Bäume zum Grill- und Aussichtsplatz. Der Wald wird heller und der Blick öffnet sich auf Hohenlohe mit Lindelberg, Goldberg und Verrenberg. Hier ist das Himmelreich. Der kurze Abstieg zur Kelter ist für die Wandergruppe keine Anstrengung mehr.

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