Campus der Zukunft - Wissensquartier als Stadt
Mit seiner dynamischen Entwicklung hat der Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung bereits jetzt der innerstädtischen Bildungslandschaft in Heilbronn ein neues Gesicht mit überregionaler Strahlkraft verliehen. Der in Heilbronn aufgewachsene Stadtplaner Professor Mario Flammann vom Büro Pesch Partner Architektur und Stadtplanung, Stuttgart/Dortmund präsentierte jetzt beim Kiwanis Club Heilbronn Neckartal das städtebaulich-architektonische Konzept für den transparenten und klimaresilienten Bildungscampus West. In seiner Art stellt er ein einzigartiges Wissensquartier dar, wo innere Lernräume und Freiräume miteinander verschmelzen.
Steffen Schoch, Präsident des Kiwanis Club Heilbronn Neckartal wies in seinen einführenden Worten auf die bewegte Geschichte der stolzen Reichsstadt, erfolgreichen Industriestadt, modernen Wissens-, Handels- und Einkaufsstadt hin. „Bildung fördern, Wissen teilen, Zukunft wagen.“ ist das Credo der Dieter Schwarz Stiftung, die seit nunmehr 25 Jahren das Bild der Stadt Heilbronn mit innovativen und Bildungsprojekten rasant verändert hat. Der Bildungscampus West, dort wo heute der MediaMarkt zuhause ist, wird auf einer Fläche von rund 8 ha. entstehen und das bisherige Flächenangebot auf dem Campus mehr als verdoppeln. Damit wird auch der Kreis zwischen der Innenstadt mit der zur Bundesgartenschau 2019 gestalteten Stadtlandschaft am Neckar geschlossen.
Professor Mario Flammann, Geschäftsführender Gesellschafter im Büro Pesch Partner Architektur und Stadtplanung GmbH, stellte beim Kiwanis Club Heilbronn Neckartal zugunsten einer Spende für den Förderverein der Paul-Meyle-Schule die städtebauliche Planung des transparenten und einladenden Wissensortes vor. Das städtebaulich-architektonische Konzept seines Büros war aus einem 2-phasigen städtebaulichen Planungswettbewerb zusammen mit den Landschaftsarchitekten von TOPOTEK 1 als Sieger hervorgegangen. Ausgeschrieben hatte die Schwarz Immobilienmanagement GmbH & Co. KG. Herausforderung für die Planer war es, dass Wohnen, Studieren, Forschen, Arbeiten und Leben gemeinsam am Campus funktionieren kann. Zudem wird die Campuserweiterung als konsequent offenes, vielfältiges und klimaresilientes Stadtquartier interpretiert – ein transparenter und einladender Wissensort für die gesamte Stadtgesellschaft.
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