Neues aus dem Heilbronner Wald - Grüne Hölle ist gar keine

Sehr erstaunt waren die Wanderer, als sie vergangene Woche im Echo einen Artikel über eine "grüne Höllenpforte" lesen konnten. Es bleibt zu hoffen, dass Olaf Kubasik nicht abgeschrieben hat. Es gab tatsächlich einen Bericht 2021 wo nur das Bild mit "Hölle" und die Überschrift auf den Tunnel hin wies.

Das Ziel der Mittwochsgruppe stand somit schnell fest, sie wollten auch mal wieder Richtung Donnbronn.
Der Tunnel ist weder eine "Hölle", noch gruselig oder gar ein Lost Place. Er macht durchaus Sinn, um die Wanderwege zu verbinden und dafür zu sorgen, dass weder Mensch noch Tier versucht sind, den Autobahnzubringer zwischen Heilbronn und Untergruppenbach zu überqueren. Auch der Wanderweg SB5 des Heilbronner Landes führt direkt durch den Tunnel, so da kann ihn jeder finden. Zusätzlich sind Zäune angebracht, damit da wirklich kein Wild über die Straße rennt.
Die Mittwochswanderer starteten im Nebel am Gaffenberg. Kaum waren sie ein paar Meter Richtung Schweinsberg aufgestiegen, schon ließ der Nebel eine ganz besondere Stimmung entstehen. Um die Schweinsbergsiedlung herum und über die Rote Steige kamen sie auf den Randweg oberhalb Donnbronn mit wunderbarem Blick auf die Burg Stettenfels.
Zurück ging es über den Zigeunerstock und den Pflanzschulweg.