Auf der Fahrt nach Freudenstadt zum Weihnachtsmarkt
Mit Rollator und Rollstuhl zum Weihnachtsmarkt. Geht das? Elfie und Karl Deger, DRK Sozialarbeit, machen es möglich. Auf der Fahrt werden Erinnerungen an frühere Ausflüge wach. Bei Eppingen grüßte Burg Steinsberg mit markantem Turm. Ab Ausfahrt Appenweier führte die Fahrt durch die Ortenau: der „Garten Eden“ mit seinen Obstplantagen. Noch ist er im Winterschlaf. Weinberge bei Durbach und Schloss Staufen auf liegt der Höhe. An der Rench entlang, hinauf in den Schwarzwald. Die Straße wurde kurvig, die Landschaft verschneit. Bald war ein Hotel in der Nähe des „Mooskopf“ erreicht. Die Gruppe kennt es von früheren Reisen. Heute verweilte sie nur zu einem Mittagstisch. Dann über die Alexanderschanze am Kniebis, Ankunft in Freudenstadt. Der Weihnachtsmarkt nimmt einen Teil des Marktplatzes ein. Mit Raum zwischen den Ständen, auf ebenen Wegen ist er für Fortbewegungshilfen geeignet. Handwerkskunst wird angeboten. Auf einer Bühne treten Künstler und Chöre auf. Festliche Beleuchtung schmückt die Arkaden rings um den Platz. Die abgeknickte Stadtkirche an einer Marktplatzecke sollten die Besucher aufsuchen. Zwei Kirchenschiffe laufen im rechten Winkel auf eine Kanzel zu. Früher saßen hier Männer und Frauen getrennt. Abends ist Turmblasen. Doch da ist die Gruppe schon auf dem Heimweg. ESH
Autor:Eva Schneller aus Heilbronn |
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