Auf stillen Pfaden
Nach dem SAV und d'r Gaby wollten auch die Kneippianer das Trienzbachtal erwandern. Von Neckarburken aus führte die Wanderführerin Anke Pohl-Sprenger die Gruppe auf einem Römerweg mit wunderbarem Ausblick auf das Bauland, das hier an den Odenwald grenzt, auf die Höhe. Reife Getreidefelder und grüne Wiesen mit Kornblumen und Wegwarten in bezaubernden Blautönen säumten den Wegesrand. Im NSG im Wald entzückten die letzten Orchideen wie auch die zarten Graslilien die 18 Wanderer. Schon an der Talhütte umflatterte der orange-farbene Kaisermantel, größter Perlmuttfalter Mitteleuropas, die Gruppe. Weiter ging es auf dem langen schmalen Minervapfad, der sich in vielen Windungen an römischen Wachttürmen vorbei malerisch durch den Wald zieht. An der Minerva-Weihe vorbei mit einem großer Bestand an Zwergholunder, sehr giftig, aber lebhafter Tummelplatz vieler Insekten und Schmetterlinge s.o.,wurde der steile Abstieg ins Tal bezwungen, der zur Kneipp-Anlage führt, die dankbar genutzt wurde. Derart herrlich erfrischt konnten der Dicke Willi, die Lourdes-Grotte und der Steinkreis erreicht und bewundert werden. Von Dallau aus fuhr der Zug zurück nach Mosbach zur verdienten Schlusseinkehr. APS
Autor:Kneipp-Verein Heilbronn e.V. aus Heilbronn |
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