Gelenkschmerzen im Knie

Die Vorstitzende des Netzwerks Haushalt Hannelore Jessen mit Oberarzt Dr. Tobias Bernschneider

Mit launigen und treffenden Worten zum Knie begrüßte die Vorsitzende Hannelore Jessen. Das Netzwerk Haushalt hatte Oberarzt Dr. Tobias Bernschneider von der Vulpius Klinik, Bad Rappenau zu einem Vortrag über Schmerzen im Knie eingeladen. Viele Menschen scheinen davon betroffen zu sein, denn es kamen viele Zuhörer. Tobias Bernschneider erklärte zuerst die Anatomie des Knies und zählte die Ursachen für die Knieschmerzen auf wie: Überlastung, Gewicht, Tumore, Stoffwechselerkrankungen, Rheuma, Verschleiß, Fehlstellungen, Probleme mit der Hüfte oder Verletzungen. Mit verschiedenen Untersuchungen wird nach einer Linderung der Schmerzen gesucht. Nicht operative Behandlungsmethoden wie Physiotherapie, Entlastungsschienen, Medikamente oder Gewichtsreduktion können helfen Schmerzen zu veringern.Operative Massnahmen sind Knorpelglättungen oder eine Knorpel-Knochen-Zylinder-Transplantation. Dafür sollte der Patient nicht älter als 55 bis 60 Jahre sein und ist nicht immer möglich. Bei erheblichen Schmerzen und fortgeschrittenem Verschleiß hilft die Totalendoprothese. Leider warten die Patienten oft viel zu lange und kommen zu spät. Dennoch sind die Ergebnisse der OP mit dem künstlichen Kniegelenk sehr gut und die meisten Menschen können nach kurzer Zeit wieder gut und schmerzfrei laufen. UMB
Eingestellt von: Ursula Baier

Autor:

DHB Netzwerk Haushalt Ortsgruppe Heilbronn aus Heilbronn

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