Tagesfahrt des Historischen Vereins Heilbronn
Heilsbronn und Ansbach
Unser erstes Ziel, das Kloster in Heilsbronn, wurde 1132 gegründet und 1141 von Zisterziensermönchen besiedelt. Später ließen sich die Hohenzollern dort bestatten. Es beherbergt ca. 500 Grabstätten und wird auch „Christliche Schlafkammer Frankens“ genannt. Die ursprünglich dreischiffige Basilika stammt aus der Zeit um 1150. Spätere Anbauten (14. Jh.) waren die Ritterkapelle und das Mortuarium. Im Sakralgebäude stehen heute noch mehr als 20 Altäre. Nachdem sich die zunächst verschlossenen Türen des Münsters doch noch für uns öffneten, bekamen wir wunderbare und außergewöhnliche Einblicke in die Innenräume. Nach der Mittagspause in Ansbach, besuchten wir dort die Johanniskirche (spätgot.Anlage von 1410-1508) sowie die ev. Pfarrkirche St.Gumbertus, der wichtigste Sakralbau der Stadt (barocke Südfassade und Inneres, um 1730). Das heutige Schloss, ein barockes Gebäude (1705-1738) steht auf den Fundamenten einer Wasserburg aus dem frühen 15. Jh. Bei der Führung durch die Residenz aus dem Rokoko, konnten wir die Porzellansammlung und die Gemälde bestaunen. Der Hofgarten mit Orangerie wurde zu einem großen Barockgarten ausgebaut (1724-1750). Dr.Hennze führte uns gewohnt sachkundig durch den Tag und unser Fahrer vom Busunternehmen Zügel brachte uns sicher wieder zurück. Herzlichen Dank!
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