Künstlerkolonie Worpswede

Die Kunsthistorikerin Dr. Martina Kitzing.Bretz mit Hannelore Jessen vom Netzwerk Haushalt
Ort: Heilbronn

Das kleine und berühmte Künstlerdorf Worpswede nördlich von Bremen war Thema des ersten Vortrages im Jahr 2015 beim Netzwerk-Haushalt. Groß war das Interesse und es mußten zusätzliche Stühle bereitgestellt werden um allen Interessenten einen Platz zu bieten. Ein Selbstportrait von Paula Becker-Modersohn stellte die Kunsthistorikerin Dr. Martina Kitzung-Bretz an den Beginn des Vortrages. Paula Becker-Modersohn ist heute die berühmteste und bekannteste Künstlerin von Worpswede. Sie war sehr fleißig in ihrem kurzen Leben-sie starb mit nur 31 Jahren-und hat hunderte von Bildern hinterlassen. Der kleine Ort Worpswede mitten im Teufelsmoor ist geprägt durch die Weite der Landschaft und die kräftigen Farben von Himmel, Wasser und Weiden. In der Lebens- und Arbeitsgemeinschaft von Künstlern, gegründet 1894, waren auch Otto Modersohn, Heinrich Vogeler, Hans am Ende und Fritz Overbeck zuhause. Fritz Mackensen gründete eine Malschule und zog so zivilisationsmüde Stadtmenschen in die karge Landschaft. Künstlerdörfer in abgeschiedenen aber eindrucksvollen Landschaften waren zu der Zeit "in". Die starken Landschaftsbilder, ob ein Herbstbild von Otto Modersohn, eine Winterlandschaft von Hans am Ende oder die lyrische Malerei von Fritz Overbeck machen Lust selbst mal Worpswede zu besuchen UMB
Eingestellt von: Ursula Baier

Autor:

DHB Netzwerk Haushalt Ortsgruppe Heilbronn aus Heilbronn

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