Kultur im Klinikum: Klarinette und Klavier
Es war mehr als „Eine musikalische Reise zwischen Auge und Gehirn“. Geschichten, die durchaus wissenschaftlichen Charakter haben, wurden bei „Kultur im Klinikum“ Mitte November in der Personalcafeteria im Klinikum am Gesundbrunnen von Privatdozent Dr. Christian Opherk, Klinikdirektor der Neurologie, ausgewählt und von Raik Singer vorgetragen. Die Geräusche, melodische Figuren und Tonintervalle fügen wir in unserem Geist zusammen. Selbst unmusikalische Menschen haben eine Vorstellung von Musik. Melodie, Tonhöhe oder Tempo können sie wahrnehmen. Tony Cicoria wurde in einer Telefonzelle von einem Blitz getroffen. Zurück in der Normalität verspürte er plötzlich das Verlangen Klaviermusik zu hören. Professor Lutz Hesse verdeutlichte mit seiner Klarinette, wie Töne Bilder in unserem Gehirn hervorrufen. Die schnurrende Katze, die zwischendurch mal durch den Garten tippelt und dann plötzlich zum Sprung auf eine Mauer ansetzt. Es waren sehr anspruchsvolle und anschauliche Geschichten, die einen winzigen Einblick in unsere Gedankenwelt, in unsere Nervensysteme zuließen. Die Musikstücke von Professor Lutz Hesse und Privatdozent Dr. Christian Opherk, wie Maple Leaf Rag von Scott Jopin oder Prelude Gis-moll Op 32/12 von Sergei Rachmaninow, dienten den Zuhörern zur Entspannung. (pag)
Eingestellt von: Ina Armbruster
Autor:SLK-Kliniken Heilbronn GmbH aus Heilbronn |
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