Pilgern auf dem Jakobsweg

Gerhard Mössner mit seinen Wanderstiefel und Wanderstock und Hannelore Wiese vom Netzwerk Haushalt
Fotograf: S. Friz, Ort: Heinrich-Fries-Haus | Foto: S. Friz
  • Gerhard Mössner mit seinen Wanderstiefel und Wanderstock und Hannelore Wiese vom Netzwerk Haushalt
    Fotograf: S. Friz, Ort: Heinrich-Fries-Haus
  • Foto: S. Friz
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Pilgern auf dem Jakobsweg ist aktuell und interessiert viele Menschen. Gerhard Mössner zeigte beim Netzwerk Haushalt seine Multi-Media-Show "Pilgern auf dem Jakobsweg von Heilbronn bis Santiago de Compostella". Das Interesse war so groß, daß zusätzliche Stühle gebracht werden mußten. Warum beschließt ein Mensch 2800km zu pilgern? Um nach 40 Jahren Berufsleben beim Eintritt in den Ruhestand, den Kopf freizubekommen, in der Natur zu sein und sich überlegen wie es künftig weitergeht. Gerhard Mössner zeigte herrliche Bilder-hinterlegt mit stimmiger Musik-von seinem langen Marsch von Heilbronn, durch den Schwarzwald, nach Cluny, an der Loire entlang in die Cevennen. Ein kleiner Umweg führt ihn nach Bezier und Carcassone. Die Wanderstiefel müssen nach 1900km neu besohlt werden. Dann geht es weiter über Lourdes ins Baskenland um nach 120 Pilgertagen gesund und glücklich in Santiago de Compostella anzukommen. Gar zu schnell möchte Gerhard Mössner nicht zurück nach Heilbronn. So kauft er sich einen 2CV-auch Ente genannt, die ihn gemächlich über Landstraßen wieder nach Heilbronn bringt. Seine Wanderstiefel und den Wanderstock hat Gerhard Mössner mitgebracht. Vielleicht konnte er den einen oder anderen Zuhörer so begeistern, daß er sich auf den Weg nach Santiago de Compostella macht. UMB
Eingestellt von: Ursula Baier

Autor:

DHB Netzwerk Haushalt Ortsgruppe Heilbronn aus Heilbronn

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