Stadtführung in Alt-Heilbronn

Die Altstadt von Heilbronn begeisterte alle Teilnehmer. Foto: IL
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Bei sonnigem Winterwetter und kaltem Ostwind erkundeten die Brackenheimer LandFrauen zusammen mit der Stadtführerin Brigitte Riemer das Alt-Heilbronn. Die Führung begann an der Südseite des Rathauses mit der Zeremonie an der Kunstuhr. In der Ehrenhalle im Rathausinnenhof berichtete Frau Riemer anhand der 3 Stadtmodelle das mittelalterliche Heilbronn vor dem Luftangriff am 4. Dezember 1944, die zerstörte Industriestadt und die wiederaufgebaute moderne Kreisstadt nach dem zweiten Weltkrieg. Danach ging es weiter zur unteren Neckarstraße. Es entsteht zur Zeit eine neue Flaniermeile mit viel Gastronomie-Außenbewirtschaftung am Neckar. Dort wurde im Mittelalter ein reger Handel getrieben und das Mühlenviertel war angesiedelt. Vor der Industrialisierung dominierte der Weinbau in Heilbronn. Ende des 18. Jahrhunderts war Heilbronn als „Deutsches Liverpool“ bekannt. Durch die fatale Zerstörung des Luftangriffes sind heute nur noch wenige Zeitzeugen präsent. Die kompetente Stadtführerin gab zudem Informationen zum Mythos „Käthchen von Heilbronn“ von Heinrich Kleist, dem Götzen- u. Bollwerksturm, dem Deutschhof und der Kilianskirche. Die kurzweilige und informative Führung begeisterte 32 Frauen und Männer.
EH

Autor:

LandFrauen Brackenheim aus Brackenheim

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