Stadtteilwanderungen - Böckingen und Frankenbach - Thema der HSt in dieser Woche
Der Treffpunkt war zum Bahnhof in Heilbronn verlegt worden. Von dort ging es am Schießhaus vorbei zur Theresienwiese, wo die Wanderung mit einer Führung im Theresienturm enden sollte. Vorher waren über 13 flotte Kilometer, teils in einem kurzen, heftigen Schneeschauer zu bewältigen.
Das Römerkastell in Böckingen war das erste Etappenziel. Über die Limesstraße ging es sehr naturbelassen und matschig durch den Kreuzgrund. Über die B39 wanderte die Gruppe 1200 Schritte entlang der Außengrenze des ehemaligen Lagers auf der Trappenhöhe. Dann war der Frankenbacher Schotter erreicht. Momentan wäre die Schranke am unteren Zugang gar nicht nötig, denn ein vom Sturm umgestürzter Baum versperrt den Weg. Als die Wanderer dann die Aussichts-Plattform erreicht hatten, sahen sie die Rehe wieder, die zuvor vor ihnen flüchteten. Auch jetzt im Winter zeigt sich, wie wertvoll dieses Naturschutzgebiet für Flora und Fauna ist. Beim Verlassen des Schotters flog ein Fasan auf und erschreckte die vorderste Teilnehmerin. Ziegeleipark und Wasserturm, das waren die nächsten Highlights. Dann die Schwarze Hofmännin und der Seeräuber am Bürgerhaus. Was hatten die Wanderer nicht alles zu erzählen. Nach einer kurzen Vesperpause traf man auf die Gäste der Turmführung. Doch das ist eine andere Geschichte.
Autor:Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn |
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