Entlang des Untermains
Tagesfahrt ins Hochstift Würzburg

Rettersheim, Kirche St. Ulrich | Foto: E.Schenek
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Die Fahrt fand unter der fachkundigen Leitung des Kunsthistorikers Dr. Joachim Hennze statt. Das Minoritenkloster Schönau aus dem 12.Jahrh. war unser erster Halt. In der 3-Flüsse-Stadt-Gemünden besuchten wir den Ronkarzgarten mit seiner Treppenanlage und den roten Sandsteinmauern (1926 u.1945 angelegt). Danach statteten wir der Stadtpfarrkirche und der Altstadt einen Besuch ab (v. 1948-1950 wieder aufgebaut). Am rechten Ufer der Saale steht das Huttenschloss, das 1711 erbaut wurde. Nach der Mittagspause in Langenprozelten ging es nach Lengfurt. Die von Fürstbischof Echter erbaute kath. Pfarrkirche St.Jakobus (1613-1614), sowie die Pestsäule sind die Wahrzeichen des Ortes. Die Gründung des Klosters Triefenstein auf der anderen Mainseite geht auf das Jahr 1102 zurück. Die Kirche St. Peter u. Paul wurde 1694 neu erbaut. Imposante Fassaden, Skulpturen und Bilder, sowie Hochaltar und Chorgestühl stammen von verschiedenen Künstlern. Die Kirche St. Ulrich, Rettersheim, besteht aus Rotsandstein  und besticht durch eine harmonische Ausgestaltung. Die expressionistische Architektur der 1920-er Jahre hat hier einen deutlichen Akzent gesetzt. Der Fahrer des Busses, Herr Nester, steuerte uns sicher durch Regen und enge Fahrwege. Mit bleibenden Eindrücken ging es wieder zurück nach Heilbronn.

Autor:

Historischer Verein Heilbronn e.V. aus Heilbronn

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