Tagesfahrt nach Schwäbisch Gmünd am 5. August 2017

Der Geiger von Gmünd, nach einer Ballade von Justinus Kerner | Foto: Thomas Seitz
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Auf der Landstraße durch schöne Landschaft fuhr der Historische Verein an den Albrand, Schwäbisch Gmünd das Ziel. Die Stauferstadt, eine der wenigen katholischen Reichsstädte, besitzt Bausubstanz vom 13. bis zum 21. Jahrhundert. Im Stadtgarten, vor dem „Stadtgartenlusthaus“, einem spätbarocken Bürgerhaus, wurde von Dr. Joachim Hennze mit der Geschichte bekannt gemacht. Seit dem 12. Jahrhundert, mit Mauern und sechs Türmen, die noch erhalten sind, gesichert kam Gmünd zu wirtschaftlicher Blüte, die mit Gold- und Silberfabrikation im 19. Jahrhundert ihren Höhepunkt hatte und ist heute noch Sitz der Hochschule für Gestaltung. Im Schatten alter Bäume fanden auch der „Geiger von Gmünd“ und eine Sonnenuhr, die mehr anzeigt als üblich, Beachtung. Am ovalen Marktplatz mit spätbarockem Rathaus samt Giebel und Uhr, liegt auch die Johanniskirche, heute Museum. Die Hauptkirche ist die Heilig-Kreuz-Kirche , typisch gotisch, ohne Seitenschiffe, mit Netzgewölben. Die Kirche der Franziskaner, die das Spital betreuten, wurde im 17. Jahrhundert umgebaut. Sechs Bäche fließen durch Gmünd, alle münden in die Rems, da war es richtig im „Goldenen Anker“ eine Mittagspause einzulegen. Dann kam – bei großer Hitze - der Aufstieg zum Rechberg, vorbei an der Burgruine, dem Kreuzweg entlang zur Kapelle St. Maria. Unterwegs wurden noch in Straßdorf und Lindach die Kirchen besichtigt, einmal Jugendstil, einmal Anbau eines Langhauses. Zeitige Heimkehr nach anstrengendem und erlebnisreichen Tag! neu

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