Weihnachtsmarkt im Odenwald

Das Ehepaar Deger vom DRK, Sozialarbeit, besucht mit einer Gruppe Senioren in Michelstadt, einen der schönsten Weihnachtsmärkte. Der Weg zur Altstadt beginnt unter einem Lichterhimmel. Schnell erreicht die Gruppe das berühmte Rathaus. Eine prächtige Fichte, mit roten Kugeln geschmückt, überragt den Platz. Am Rathaus vor der Gerichtslaube stehen Kurrendesänger, singende Schüler. Sie geben jedoch keinen Ton von sich, denn sie sind lebensgroß aus Holz geschnitten. Der Brunnen auf dem Marktplatz zieht mit kerzentragenden Engeln die Aufmerksamkeit auf sich. In den Gassen stehen Verkaufshäuschen und dazwischen: Hier ein großer Engel aus Holz, dort eine Sängergruppe, eine Pyramide, in Kirchennähe eine Krippe. Allmählich macht sich der Besucher Gedanken, wo kommt das her, wer hat das alles angefertigt? Aber noch ist Geduld angesagt. In der beginnenden Dämmerung erstrahlen Lichterbänder von den Budendächern , leise Weihnachtsmusik erklingt aus Lautsprechern. So wünscht man sich den Weihnachtsmarkt. Erst in der „Kellerei“ – ein ehemaliger fränkischer Hof – findet sich des Rätsels Lösung. Hier hat die Berufsfachschule für Holzverarbeitung ihre Verkaufsstände. Aus der Fachklasse für Holzbildhauer stammen die Figuren auf dem prämierten Weihnachtsmarkt in Michelstadt. ESH

Autor:

Eva Schneller aus Heilbronn

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