"In Rosas Schatten - Ausstellung zur Geschichte einer jüdischen Familie aus Polen" - Ausstellung der Rosa-Luxemburg-Stiftung
"In Rosas Schatten - Ausstellung zur Geschichte einer jüdischen Familie aus Polen" heißt eine Ausstellung über die Familie von Rosa Luxemburg, die noch bis 20. Dezember in der vhs-Galerie im Deutschhof gezeigt wird.
Holger Politt, einer der Autoren der Ausstellung und des dazu grundlegenden Buches Rosa Luxemburg: Spurensuche, war lange Jahre Leiter des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Warschau. Er konnte bei der Eröffnung über bislang unbekannte Details berichten. U.a. spürte er einen Großneffen Bernhard Borde, geboren 1933, aus Riga auf, der 1941 mit seiner Familie aus Lettland nach Sibirien deportiert wurde. So hat die Familie Borde überlebt. Bernhard Borde war später in Krasnojarsk Hochschulprofessor.
Im Begleitprogramm gab es einen biographischen Vortrag zu Rosa Luxemburg von Anneliese Fleischmann-Stroh und einen Vortrag von Klaus Gietinger mit dem Thema "Wie man Kriegsgegner beseitigt - ein Doppelmord von historischer Tragweite. Neben einer Ausstellung in Leipzig im Liebknecht-Haus ist Heilbronn die zweite Station dieser Ausstellung, die zuerst auf Polnisch in Zamosc, Geburtsstadt von Rosa Luxemburg und Partnerstadt von Schwäbisch Hall, gezeigt worden war.
Autor:DIE LINKE aus Heilbronn |
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