Von Alltagsdingen, Wünschen und Hoffnungen
Inklusives Theater „Move, Sing and Smile“
Inklusion muss mehr sein als Barrierefreiheit. Das ist deutlich zu spüren in den Texten der Neckarbogen-Theatergruppe der Evangelischen Stiftung Lichtenstern. In ihrem Stück „Move, Sing and Smile“ sprechen sie über ihre Vorstellungen, wie sie sich den Umgang mit ihren Mitmenschen wünschen. Und darüber, wie sie in ihrer Andersartigkeit wahrgenommen und akzeptiert werden möchten. Regie geführt und mit der Gruppe geprobt hat Bernard Wilbs vom Theater Radelrutsch: „Die Spieler und Spielerinnen verfügen über eine natürliche Spielfreude. Das macht die Botschaften unseres Theaterstücks so direkt“. Die Szenen werden von Schauspielerin Yasmin Röckel und Musiker Tobias Escher stimmungsvoll und motivierend begleitet. Und alle singen aus ganzem Herzen mit! Wenn stört es da schon, wenn ab und zu ein gesungener Ton daneben geht.
Anja Grunwald, Netzwerkkoordinatorin des von der Aktion Mensch geförderten Kulturprojekts, ist stolz auf ihre Truppe: „Es ist so schön zu sehen, mit welcher Freude alle mitmachen.“ Ein Lächeln schenken, zusammen glücklich sein, die Botschaften kommen an beim Publikum, was ein langanhaltender Applaus zeigt.
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