Kennt jemand den Heilbronner Dschungel?
Glücklicherweise gehören d' Gaby un de Erich zu den Menschen, die auch zu Hause Urlaub machen können und dabei entspannen.
So wirken sich die Einschränkungen kaum aus, sondern sind daheim sogar weit aus besser zu ertragen als im Ausland.
Das führt dann dazu, dass eine Montagswanderung im Heilbronner Wald ein großes Abenteuer wird.
Ganz früh am Jägerhaus mit Freunden getroffen ging es erst hinunter zum Trappensee und Ehrenfriedhof. Hier wird bald der breitblättrige Stendelwurz blühen.
Darauf hin wurden die Libellen im Köpfertal besucht und Kassiopaia gesucht, aber sie war so früh am Morgen noch nicht auf ihrer Sonnenterrasse.
Der schattige Pavillon an der Quelle des Pfühlbachs (Köpferquelle) wurde für eine ausgiebige Pause genutzt. Über die Steinkohlenklinge und vorbei an vielen Stellen wo momentan der Fingerhut blüht, ging es unterhalb des Hintersbergs zurück und dann Richtung Jägerhaus.
Auf diesem Weg blüht in Kürze der Steinklee, der schon eine beachtliche Höhe erreicht hat. Einmal hatte die Gruppe es erlebt, dass sie beim durchgehen vom Summen der Bienen eingehüllt wurden. Jetzt aber war es nass von der Nacht und noch zu früh um getrocknet zu sein. In Kürze waren die Hosen bis zum Bauchnabel, Schuhe und Strümpfe nass. Herrlich bei diesen Temperaturen, Dusche gratis dazu.
Autor:Wander Gaby aus Heilbronn |
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