Windenergie
Vortrag: „Wie passen Windenergie, Wald und Artenschutz zusammen?“
- An der Windkraft im Wald scheiden sich die Geister. Der Vortag in Kirchhausen beleuchtet Themen wie die aktuelle Gesetzeslagen, Vorgaben zum Artenschutz und Lösungsmöglichkeiten
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Windkraft bewegt die Gemüter. Vorallem, wenn Windparks im Wald geplant werden, so wie in Heilbronn-Kirchhausen. Am Mittwoch, den 20. März, geht es im Deutschrittersaal des dortigen Schlosses um das Spannungsfeld Windkraft und Artenschutz. Dann referiert um 19 Uhr auf Einladung des BUND Yassin Cherid vom Dialogforum Dialogforum Energiewende und Naturschutz.
Energiekrise, Artensterben, Klimakrise: Es ist unstrittig, dass der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien schnellstmöglich realisiert werden muss. Die Atomkraft mit ihren unkalkulierbaren Risiken und ihrem ungelösten Müllproblem ist keine Alternative. Alternativlos ist dagegen der Ausbau von Solar- und insbesondere von Windkraft. Aber hier drohen Konflikte zwischen Klima- und Artenschutz – insbesondere bei Standorten im Wald. Auch bei Heilbronn-Kirchhausen, im Waldgebiet Stöckach, ist ein Windpark geplant. Aber warum werden Windräder überhaupt im Wald realisiert? Wie können Artenschutz-Konflikte minimiert werden? Yassin Cherid vom Dialogforum Energiewende und Naturschutz - einem Gemeinschaftsprojekt der Naturschutzverbände BUND und NABU - widmet sich bei seinem Vortag der Frage, wie Windenergie im Wald naturverträglich ausgebaut werden kann und thematisiert das Für und Wider von Waldstandorten. In der anschließenden Diskussionsrunde geht es darum ins Gespräch zu kommen und von den gegenseitigen Erfahrungen zu profitieren.
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