Achterberg: öffentliche Räume aufwerten
1,4 Mio. fürs Wollhaus-Umfeld
1,4 Millionen Euro erhält Heilbronn in diesem Jahr aus der Städtebauförderung 2024. Das Geld fließt zur Ertüchtigung des Wollhauses in der Innenstadt sowie in Umfeldmaßnahmen. So teilte es das zuständige Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen am Mittwoch mit. Insgesamt stehen fast 235 Millionen Euro aus Landes- und Bundesmitteln für 302 Maßnahmen zur Verfügung. Mit dieser Förderung unterstützt das Land Kommunen dabei, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen,Gewerbeflächen weiterzuentwickeln, städtebauliche Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen oder für attraktive öffentliche Räume zu sorgen. „Ich freue mich, dass wieder Bewegung in die Planungen für das Wollhaus-Areal kommt und begrüße die Beteiligung des Landes“, sagt die Heilbronner Landtagsabgeordnete Gudula Achterberg. Als Mitglied im Arbeitskreis Landesentwicklung und Wohnen ihrer Fraktion ist sie unter anderem mit den Themen Städtebauförderung und nachhaltige Stadtentwicklung befasst. Entsprechend liegt es ihr am Herzen, dass die Innenstadtumgebung dem Klimawandel angepasst und öffentliche Räume aufgewertet werden: „Die Mittel aus der Städtebauförderung helfen, diese wichtigen Ziele auch am Wollhausareal umzusetzen“, so Achterberg.
Für die Leingartener Gemeinderätin ist auch die angekündigte Finanzhilfeerhöhung von 800.000 Euro für das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet Schluchtern II eine gute Nachricht.
Auch Talheim profitiert mit 700.000 Euro für die Ortsmitte IV von der Förderung: „Sicherung der Nahversorgung, Erneuerung von Wohngebäuden und Gehwegen, Neuordnung und Öffnung der Schozach: Mit diesen Förderinhalten haben die Kommunen die Chance, das umzusetzen, was wir landesweit verfolgen: unsere Gemeinden lebenswert zu erhalten und zukunftssicher zu gestalten“, sagt Achterberg. Nordheim schließlich erhält 140.000 Euro Finanzhilfeerhöhung für seinen Ortskern III, der so weiter entwickelt werden kann.
Bezahlbaren Wohnraum schaffen, unsere Innenstädte und Ortskerne als lebendige Räume für alle entwickeln und erhalten sowie der Schutz und die städtebauliche Anpassung an den Klimawandel – das seien die drängenden Aufgaben unserer Zeit in den Kommunen, sagte MdL Achterberg. Daher stünden diese Zielsetzungen 2024 im Mittelpunkt der Städtebauförderung.
Info: Hier geht es zur Pressemitteilung des Ministeriums.
Autor:Gudula Achterberg, Landtagsabgeordnete B90/Die Grünen aus Heilbronn |
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