Arbeiter, Frauen, Jugendliche positionieren sich im Friedenskampf
18 Teilnehmer kamen zur Diskussions-Veranstaltung der MLPD Heilbronn „Vom Friedensengel zum Kriegstreiber“. Das Einleitungsreferat der Kreisleitung ging auf das Trommelfeuer der Kriegspropaganda ein. An der Diskussion beteiligten sich einige Arbeiter und positionierten sich gegen den Krieg.
Ein junger Mann aus Afghanistan meldete sich zu Wort. Er berichtete, dass er sein ganzes Leben seit seiner Kindheit im Krieg gelebt hat. Nach dem Attentat auf das World Trade Center vom 11.9.2001 wurden seine Heimat und weitere Länder von den USA bombardiert. Die 100 Mrd. € der Bundesregierung dienen dazu, diese Kriege weiterzuführen. Er will sich für den Frieden in der ganzen Welt einsetzen.
Eine Rebellin berichtete von einem großen Interesse der Jugendlichen am Ukraine-Krieg; auch solchen, die sonst wenig über Politik diskutieren. Die junge Generation möchte nicht im Krieg verheizt werden. Der Jugendverband REBELL kämpft gegen den Militarismus und für das Verbot aller ABC-Waffen. Wer weiter für den Weltfrieden aktiv werden will, ist im Widerstandskomitee willkommen, das sich am Samstag 26.3. um 14:30 Uhr trifft.
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