Gesprächsrunde zum Hochwasser
Für eine konsequente Umweltpolitik!

Bei der Gesprächsrunde wurde der Begriff „Jahrhundert-Hochwasser“ kritisch hinterfragt. Er kann erstens verharmlosend wirken, da das Ereignis als „sehr selten“ eingestuft wird. Zweitens erscheint es wie „höhere Gewalt“. Tatsächlich werden die Lebensgrundlagen der Menschheit u.a. durch eine unverantwortliche Energie- und Verkehrspolitik der Monopolkonzerne bedroht. Bild: Karditsa / Griechenland, 2023 | Foto: MLPD
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  • Bei der Gesprächsrunde wurde der Begriff „Jahrhundert-Hochwasser“ kritisch hinterfragt. Er kann erstens verharmlosend wirken, da das Ereignis als „sehr selten“ eingestuft wird. Zweitens erscheint es wie „höhere Gewalt“. Tatsächlich werden die Lebensgrundlagen der Menschheit u.a. durch eine unverantwortliche Energie- und Verkehrspolitik der Monopolkonzerne bedroht. Bild: Karditsa / Griechenland, 2023
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Der MLPD Kreisverband Heilbronn und der Jugendverband REBELL waren bei mehreren ehrenamtlichen Hilfseinsätzen für die Geschädigten der Hochwasser-Katastrophe im Einsatz. Bei einer Gesprächsrunde am 24.6. ging es um das Thema: Was ist die Ursache für die Häufung der regionalen Umweltkatastrophen? Welche umweltpolitischen und gesellschaftlichen Konsequenzen sind zu ziehen?

Die Umweltgruppe der MLPD Heilbronn zeigte auf, dass verschiedene Faktoren der begonnenen Umweltkatastrophe hier in Wechselwirkung treten: Die globale Klimakatastrophe, die Störung des Systems der Jetwinde u.a. Das Sofortprogramm aus dem Buch „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen“ wurde vorgestellt. Am Beispiel der AfD nahmen die Teilnehmer die Demagogie der „Klimaleugner“ auseinander: In Thüringen gebe sie vor, sich für den Schutz des Thüringer Walds einzusetzen. Dessen weitgehende Zerstörung durch die Borkenkäfer-Plage ist aber eine Auswirkung der Klimakatastrophe. Wer Gaskraftwerke fördert und erneuerbare Energie bekämpft, betätigt sich als umweltpolitischer Borkenkäfer.

Bei der Gesprächsrunde wurde der Begriff „Jahrhundert-Hochwasser“ kritisch hinterfragt. Er kann erstens verharmlosend wirken, da das Ereignis als „sehr selten“ eingestuft wird. Zweitens erscheint es wie „höhere Gewalt“. Tatsächlich werden die Lebensgrundlagen der Menschheit u.a. durch eine unverantwortliche Energie- und Verkehrspolitik der Monopolkonzerne bedroht. Bild: Karditsa / Griechenland, 2023 | Foto: MLPD
Die Umweltgruppe der MLPD Heilbronn stellte das Sofortprogramm aus dem Buch "Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen" vor.  | Foto: MLPD
Eine Kernforderung ist der sofortige Umstieg auf 100 % erneuerbare Energien. Die Verbrennung fossiler Stoffe muss gestoppt werden. Dafür setzen sich junge UmweltkämpferInnen ein (Bild: Klimastreik im März 24, Kiliansplatz) | Foto: MLPD