Gegendarstellung zur Überparteilichkeit vom Frauenverband Courage
Unter dem Titel "Linksextreme Demo verärgert Ukrainer" verunglimpft der Redakteur Adrian Hoffmann am 1.3. den Frauenverband Courage als „parteigebundene Gruppierung“. Courage ist ein überparteilicher Frauenverband, der für Frauenrechte, für die Interessen von Frauen und ihren Familien und die Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse kämpft. Mit Stolz nehmen wir uns die Freiheit, auch über den Kapitalismus mit seinen Krisen, Umweltzerstörung und Kriegen hinaus zu denken: von „Religion bis Revolution“ sind Frauen dabei. Von keiner Partei lassen wir uns Ziele bestimmen! Die Überparteilichkeit von Courage wurde gerichtlich klar auch gegenüber dem Verfassungsschutz bestätigt, die Arbeit bereits mehrfach in der Stimme u.a. in Berichten zum 8. März gewürdigt. Dieses Jahr wurde Frauentag zur Manifestation für den Weltfrieden, sind es doch vor allem die Frauen in der Ukraine, in Russland, in der Welt, die die Auswirkungen dieses Krieges tragen. Das Hochtreiben der Rüstungsausgaben durch unsere Regierung wird die soziale Lage auch in Deutschland weiter verschärfen. Soll so ein Hetzartikel nach dem Regierungsbeschluß zur Aufrüstung Frauen von einer aktiven Beteiligung am nötigen Friedenskampf abschrecken? Hände weg von der Ukraine! Es besteht die Gefahr eines dritten Weltkriegs!
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