Industrie 4.0 - Chancen und Gefahren

Der Ortsverband Weinsberg Tal hat gemeinsam mit dem Kreisrat Johannes Müllerschön eine Diskussionsrunde zum Thema Industrie 4.0 im Garten des Ortsverbandsvorsitzenden Ralf Ritter veranstaltet. Die sogenannte vierte Industrielle Revolution soll die zunehmende Verzahnung in der industriellen Produktion mit modernsten Informations- und Kommunikationsmitteln beschreiben, ein dazu passender Begriff ist die "menschenleere Fabrik". Es geht aber auch um die Bereiche Dienstleistung oder Logistik, so braucht ein Ticket, das über die Bahn-App gelöst wird, keine Menschen am Bahnhofsschalter mehr. Den menschenleeren Bahnhof kennen wir bereits im Weinsberger Tal.
Als Linke sehen wir die großen Potentiale der technischen Fortschritte, befürchten aber eine zunehmende Arbeitslosigkeit. Die Entwicklung ist ja prinzipiell nicht neu, bereits im 19 Jahrhundert wehrten sich die schlesischen Weber gegen die Einführung von mechanischen Webstühlen. Wichtig für uns ist, dass der technische Fortschritt von der Gesellschaft in ihrem Sinne gestaltet wird. Weniger Arbeit in der Industrie kann Arbeitszeitverkürzung oder aber bessere Jobs in anderen Bereichen bedeuten. Dazu ist wichtig, dass der Profit aus diesem Fortschritt nicht allein den Kapitalisten überlassen wird, sondern umverteilt wird.
Eingestellt von: Florian Vollert

Autor:

DIE LINKE aus Heilbronn

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